208 My Frantisek z Bozi milosti Swatelio Rzimskeho Kostela Tytulc Swatelio Syhvestra Kar- dynal z Dytrichsteyna, Biskup Olomauczky, Knizie, Kralow- ske Kaply Czieske Hrabic, G. C. M. Teyna Radda, tez Kra- lowstwj a Zemj Gelio mi oti diedicznych Protector. Znamo czjnime tjmto Listem Nasjm, wsem wübecz y gednorau kaz- demu a zwlastie tu kdez nalezj, Kterak G. C. M. Pan Nas wsecli neymilostiwiegsy, patrzicze, ya- ko Litostiwy Pan, na Zaliubu Zemie teto, Kteraz od tak we- likelio Pocztu Lidu Waleczneho yak G. C. M. wlastnie nalezi- telio, tak y od nekterych Oby- watelüw Margkrabstwj Moraw- skeho nekdy werbowanebo, a w Zemi teto züstawagjczyho se djti neprzestawa, Raczj oto aby Lid G. M. czo neydrzjwegi mozne z Zemie wytahnauti molil milostiwie peczio\vati, Lid pak od Obyvvatelüw werbowany aby podle accordu prwe spokogen, zaplacen, k sluzbie a potrzebie G. C. M. obraezen, a tak tudy tolikez z Zemie wybyt byl, przistnie poi’auczieti. Kdez chtj- cze My, aby se milostiwe wuly a pornczienj G. C. M. zadosti stati, a Zemie tato tak tiez- keho Brzemena aspon gedn.au prazdna byti mohla, ncpominuli gsme Osob tiech, Ktercz od Wir Franz von Gottes Gna den der heiligen römischen Kirche titulo St. Sylvester Kar dinal von Dictriehstein, Bischof von Olmiitz, Fürst, Graf der königlichen böhmischen Kapelle, Sr. kaiserlichen Majestät Ge heimrath und Sr. Maj. erblichen Königreiche und Lande Pro tector. Mit diesem Unsern Briefe geben Wir Allen überhaupt und Jedem insbesondere, zumal je nen, die es angeht, kund, wie Se. Majestät, Unser Aller gnädigster Gebieter, hinblickend als mitlei diger Herr auf das Verderben dieses Landes, welches von einer so grossen Zahl, sowohl Sr. k. Maj. eigen gehörigen, als auch von einigen Einwohnern dieser Markgrafschaft Mähren einst geworbenen und in diesem Lande verbleibenden Kriegsvolkes zu geschehen, nicht aufhört, gnä digst dafür zu sorgen, dass Sr. M. Volk so bald als mög lich aus dem Lande ziehen könne — und dass das von den Einwohnern geworbene dem Accorde gemäss früher befrie digt, bezahlt, zu Sr. Majestät Dienst und Bedarf verwendet und auf diese Weise aus dem Lande gebracht werde, strenge anzubefehlen geruhe. Gewillt, dass Sr. k. M. gnädigem Willen und Befehle Genüge gethan und dieses Land doch einmal