36 XI., XII., XIII. und XIV. fehlt, wo sie sich fast von seihst ver steht, und hei Nr. XLVIII., wo sie aus Versehen weggeblieben zu sein scheint), dann die Literatur. Diese ist sehr reich, sogar auf handschriftliche Quellen zurückgehend, nur gegen den Schluss der Monographie hin etwas sparsamer; hierauf die Ge schichte jedes Denkmals, hei historischen Monumenten, wo vieles auf die Provenienz ankömmt, besonders wichtig, und zuletzt die Erklärung einzelner Stellen oder Worte der In schrift. Da die Sammlung 64 inschriftliche Monumente und einige kleinere hieher gehörige Anticaglien bespricht, welche bisher in keiner der über die Römerdenkmälcr des alten Juvavum erschie nenen Schriften so vollständig zusammengestellt waren, so verdient es der Verfasser jedenfalls von der kaiserlichen Aka demie der Wissenschaften in den Stand gesetzt zu werden, sein kleines aber verdienstliches Werk in den Druck zu legen, zumal wenn derselbe die Abbildungen, welche, wie er sich der Wahr heit gemäss in seiner Zuschrift äussert, sämmtlich unedirt sind, heigehen wollte, die dann auf Kosten der Akademie litho— graphirt werden könnten. Nur aus solchen mit Sachkenntnis und Fleiss abgefassten Monographien lässt sich der Grund zum allmäligen Aufbau eines Werkes legen, welches die ganze Epi- grapliik des gesammten Kaiserreiches enthalten soll. Der verdienstvolle Verfasser wäre daher um Zustellung der Zeichnungen und etwa noch um Abfassung eines Nominal- und Real-Index zu ersuchen; und sonach trüge ich darauf an, seine Abhandlung an die Spitze der „Denkschriften der Nicht-Mitglie der” zu setzen. Die Classe heschliesst, durch den Abdruck dieser Ab handlung die Abtheilung der „Denkschriften der Nicht-Mitglie der” zu eröffnen. Fortsetzung der Geschichte der arabischen Literatur. Von Freiherrn v. Hammer-Purgstall. Der Koran und die Sunna, d. i. die mündliche Über lieferung Mohammed’s enthalten zahlreiche Verse und Worte, welche zum Studium der Wissenschaften ermuntern , und das