Kt [ca In. Beiträge zur Kritik 11. ILxogßsc it. tanrisehcn Iphlgenia ctc. 20i) Beitrage zur Kritik und Exegese der taurischen Jphigenia des Euripides, Von Johann Kvienla. (Vorgelegt in der Sitzung vom 10. December ISiiS.) V. 1 ff. IUko<p 6 Tavzdkews eis Tliaav pokuiv fkoaiaiv Oivofidou yapei xoprp, rjs ’Azpeus eßkacrzev • ’Azpeojs de ~ais Mevekaos 'Ayapep.vu>v rs• zoüä’ etpvv iyo'j x. z. k. Schäfet’ war der erste, der die Vulgata voüd’ in toü d’ ver wandelte, weil er das Asyndeton für unpassend hielt und die Genea logie durch di fortgeführt wissen wollte. Vergleicht man aber ähnliche Stellen in den Prologen des Euripides, so sieht man sich mindestens nicht gezwungen, ihm beizustimmen. So heisst es Iph. Aul. 49 ff eyevovzo ArjSa 6e<rzcdSi zpeeg i-ap&evoi, töoißrj Kkuzaipvrjtrzpa. z’, £p.rj Suvdopos, 'Ekevyj ze' zauzrjs oi zä npüz’ (bkßarfievoi p.V7]tTZ7jpe<; kjktkov x. z. k. Vgl. Or. 11 ouroc (pure’jsi ffsko-a. Auch in Here. für. 7 f. evhsv igifu Kpswv Mevocxiax; nuti; wird ev&ev demonstrativ aufzu fassen sein. — Es können solche Aufzählungen des Stammbaums entweder vermittelst des anreihenden di oder des enger anknüpfen den Relativs fortgeführt werden. Weil aber die wiederholte aus schliessliche Anwendung des einen oder andern eine unerträgliche Monotonie bewirken würde, wechselt Eurip. zwischen di und dem Relativum ab und um in diese Aufzählung noch mehr Mannigfaltigkeit zu bringen, bedient er sich dann und wann auch des Asyndeton, und dies besonders dann, wenn von mehreren genannten Personen es doch eigentlich nur die letzte ist, auf deren Erwähnung es ankommt, wenn nach Aufzählung der Ahnen die Person erwähnt wird, die im Drama seihst handelnd auftritt. An unserer Stelle ist nun die Sitzb. il. phil.-hist. CI. XXIX. Bd. II. Hft. 13