10 J. C h in e I. Der gelehrte Benedictiner von St. Paul in Kärnten, Professor Seheichenberger, wies in einem Aufsatze: „Eberhard, Erzbischof von Salzburg, Stifter des Bisthumes von Lavant,“ den der hochverdiente Eichhorn in seinen Beitrügen zur älteren Geschichte und Topographie des Herzogthums Kärnten (1. Sammlung. Klagenfurt 1817) S. 237 bis 248 veröffentlichte, nach (aus einem lateinischen Aufsatze seines Lehrers Trudpert Neugart), dass Erzbischof Eberhard II. von Salz burg ein Herr von Regensperg gewesen sei. Berthold Abt von Engelberg (in der Schweiz) sagt in einer Urkunde vom IS. Juli 1190 (gedruckt im 2. Bande des Cod. diplom. Alemanniae et Burgundiae Transjuranae Nr. DCCCLXXXIX.): „Scrip- „turae inseri nobis placuit, qualiter Lu toi d u s d e Regi nsp erch Die ungenAde er e dolte, daz man in selben verbien, und von sinem ambte spien. Und in dem selben ban des lebens im zerran. Dar umbe er vür wAr lac vier und zweinzic jAr unbestatet ob der erden. Datz RAstat man den werden gesetzet dA enbor. Ez wser wol lange vor mit dem pAbest überkomen, der sicbs hsete an genomen ; doch liezen siez underwegen, die sin solten hAn gephlegen, durch daz sie der arbeit verdrAz. Ich sag iu wes er nö genAz, alsA wir vernomen haben. Sie waren beid von Swaben, der tAt bischolf und der kanzler her Ruodolf. Ez ist war und ungelogen, swelhes endes si zogen uz ir landes kreizen, daz volk daz Swaben ist geheizen, ir pris si da mit merent, daz si sich ein ander erent. Des genAz der bischolf Eberhart, daz ein Swabe wart bischolf an siner stat. Ab dem pabest er erbat bivild des selben mannes und zerlAsuug des bannes.