Notizen aus (1er Geschichte der chinesischen Reiche etc. 87 „Jener antwortete: Ich selbst habe es ihm gemeldet.“ „Du, o Herr und König, hattest zu mir gesagt: Diene Khien, als dientest du mir selbst.“ „Ich besitze keine Gaben. Ich verstehe mich nicht aufWinkel- zöge, nicht auf Doppelsinn. Ich vollzog den Befehl und kehrte zurück. Ich konnte mich nicht befassen mit einem nachträglichen Befehle.“ „Aus diesem Grunde schickte ich ihn fort. Hätte es mich auch später gereut, es wäre nicht mehr in meiner Macht gestanden.“ „Der König sprach: Warum wagtest du, hierher zu kommen?“ „Jener antwortete: Nachdem ich beauftragt worden, den Befehl ausser Acht lassen, nachdem ich vorgefordert worden, nicht kommen, hiesse zweimal mich versündigen. Wollte ich auch fliehen, ich weiss nicht, wohin mich wenden.“ „Der König sprach: Kehre zurück und betheilige dich an der Regierung, wie in früheren Tagen.“ U-schang ermahnt den jüngeren Bruder, sich an dem Feinde zu rächen. „Wu-ln sprach: Die Söhne Sche’s besitzen Gaben.“ Sehe ist U-sche. Dessen Söhne jpfj U-sehang und fü] ^3^ U-yün befanden sich damals bei dem Thronfolger Khien in Tsching-fu. „Wenn sie sich aufhalten sollten in U, werden sie Kummer be reiten dem Reiche Tsu.“ „Warum beruft man sie nicht unter dem Vorwände der Ver zeihung für ihren Vater? Sie sind menschlich und werden gewiss kommen.“ „Thut man dieses nicht, so werden sie für uns eine Ursache der ßetrübniss.“ „Der König liess sie vorfordern und ihnen sagen: Wenn ihr kommt, verzeihe ich eurem Vater.“ „Schang, der Landesherr von Thang, sprach zu seinem jün geren Bruder Yün: Gehe hinüber nach U. Ich werde heimkehren und sterben.“ U-schang, der älteste Sohn U-sche's, besass als Lehen die Stadt ^ Thang. „Ich weiss dass ich dir nicht gleichkomme, dafür bin ich im Stande zu sterben. Du bist im Stande dich zu rächen.“