ÜHHK Studien zur S(jauri-Sprache. III. 35 2. Es starb der Alte, er (der Solm) spielte mit dem Ver mögen seines Vaters, bis nichts übrig blieb (bei) ihm, außer sein Haus und seine Sklavin und seine Bewaffnung auf ihm. 3. Er verpfändete das Haus um fünfzig Taler und er verpfändete die Sklavin um fünfzig weniger fünf Taler. 4. Und er ging, er nahm sein Geld (mit). Sobald als er gelangt war zu einem Ungläubigen, sagte er zu ihm: ,Mein Vater hat mir aufgetragen, daß ich heirate bei den Helfihil jegliches Mädchen, das hundert wert ist, und ich habe nur hundert weniger fünf Taler. 1 5. Der Ungläubige sagte zum Burschen: .Ich werde dir die fünf Taler geben für den Verlauf eines Jahres. Wenn du mir nicht bringst die fünf Taler beim Verlauf eines Jahres, soll ich herausschneiden aus deinem Leibe ein Gewicht von fünf Talern.“ 6. Es sagte der Bursche: ,Ich nehme dir die Verpflich tung auf mich.“ Und es ging der Bursche von dort. Sobald als er gelangt war zur Stadt der Helähil, begab er sich spät abends zu einem von ihnen. 7. Sie aßen zu Abend. Nach dem Abendessen sagte der Mann zu seinem Gaste: ,Was ist dein Anliegen? 1 Er sagte zu ihm: ,Mein Anliegen ist, daß ich heirate deine Tochter, ist sie hundert wert, wenn du sie mich heiraten lassen willst. 1 Es sagte der Alte: ,Ich werde ihre Mutter fragen, ob sie hundert wert ist oder ob sie hundert nicht wert ist. 1 16 So besser als qoer. 17 M. lezemk. 18 Besser als honS. 19 Nicht hunS mit h (Druckfehler). ä0 M. leqsds. 21 So als Glosse zu zlr-i = ,auf mich' NB. Iwnlek ist Perfektum. 52 M. qeret (tSerdt). 23 Nicht gosrd. 24 Nicht leSfuq. 25 So zu teilen, nicht tsheb müt. 28 So richtig betont im Ms.; es könnte wohl besser auch teSfek-s heißen (kausativ). 2 ' M. Salier. 28 M. leSdhber. 29 So zu teilen, nicht tsbdb müt. 30 M. viel (^ p \). 81 So zu teilen, nicht tsbeb müt. 3*