Studien zur ÖJjauri-Sprache. III. 33 35. Und es sagte zu ihr der Sultan: ,Was bringt dir zu rück deine Augen?* Sie sagte: ,Meine Augen sind in der Hand der Tochter meiner Tante.* 36. Und es ging der Sultan und nahm sie und gab ihr ihre Augen und sie nahm das rechte Auge, rieb es mit ihren Händen und blies auf ihr Auge, es verwandelte sich, wie es zuerst (war), und sie blies ein zweitesmal ihr linkes Auge und es verwandelte sich an seiner Stelle. 37. Und es sagte zu ihr der Sultan: ,Womit willst du, daß ich ihnen vergelte?* Sie sagte: ,Der einen von ihnen, meiner Tante, häng’ auf an der Decke ihre Füße da oben und ihr Kopf baumle und jeder, der heraufkommt, ohrfeige sie mit einer Ohrfeige und jeder, der hinuntergeht, ohrfeige sie!* 38. ,Und auf das Mädchen, ihre Tochter, stelle eine Glut pfanne, in der Feuer ist, bis sie stirbt!* Und sie alle (beide) starben und der Sultan saß (nun) da bei seiner Frau. IV. Die Portia von Zafär.* 1. (Es war) ein Mann und er hatte einen Sohn und er war reich und er hatte eine Sklavin. Wie er sich krank geworden sah, sagte er zu seinem Sohne: ,Ich werde dir eine Angelegenheit auftragen, und zwar heiratest du nicht außer bei den Helähil und heiratest nicht, außer ihr Werbepreis ist hundert.* 17 Darauf: b-isthalbt keltöt min brit feqir ,und zu Ende gegangen ist die Erzählung von der Tochter des Armen 1 , M. fegir mit g (Druckfehler). * Der Sjjauri-Titel lautet: ,keltnt birt HeWiil. Die Erzählung von der Tochter der Helähil. 1 18 Daneben in Klammer iene (Perf.) als Glosse zu dem Iinperf. Sun ("= Uün). 19 Nicht nafs mit a (Druckfehler); Ms. hat richtig nufS, cf. Vs. G mif-i. 20 Ist Verbum. 21 So zu teilen, nicht le-mrtdek. 22 So zu teilen, denn das Verbum mred regiert be-. 23 M. bei. 24 So die gewöhnliche Betonung, nicht leSfug, Ms. ohne Akzent. 25 In Klammer 'er. 26 Nicht bei teifuq. 27 In Klammer ‘er. 28 So Ms. ohne Längezeichen (auch sonst oft); daneben als Variante in Klammer: keil tisbe be-müt ,eine jede, die hundert wert ist 1 . Sitznngsber. d. phil.-Uist. Kl. 179. Bd. ü. Abli. 3