Das Originalregister Gregors VII. — III, 2. 165 2. Lücken. Nach II 270 fol. 210 b ist ein freier Raum von vier Zeilen gelassen, obwohl bereits vier a pari-Adressen eingetragen waren. — Nach II 202 fol. 190“ sind vier, nach 208 sind zwei Zeilen leergelassen. 3. Korrekturen und Änderungen. Fol. 207“ sind drei Zeilen am Schlüsse eines Briefes auf Rasur geschrieben. Auch sonst finden sich zahlreiche Rasuren und Korrekturen, wie z. B. fol. 145“. 147“. 152 b . 153“ usf. — Bei vielen mit Rasur gefer tigten Korrekturen ist der für die geänderte Fassung des Textes allzugroße Raum paraphiert; als Beispiel sei angeführt fol. 188“ Brief 195. 4. Nachträge. Zu II 239 fol. 202 b ist am Rande, da kein Spatium gelassen war, von anderer Hand der Nachtrag gemacht worden: Scriptum est super hoc in eumdem . . modum clericis sancte Marie in Via Lata. Zwischen eumdem und modum wurde eine Lücke zwischen zwei Punkten offengelassen, die ganz genau für . fe ., die sonst gebräuchliche Abkürzung von fere, paßt. Brief 75 — Compostellano archiepiscopo : Et si necesse sit — fängt auf fol. 159“ mit deutlichstem Neuansatz an und ist gleiclimäßig geschrieben bis fol. 159 b : iuratoriam exhibeant cautionem. Brief 76 aber beginnt erst fol. 160“ in der zwölften Zeile. Auf 159 b wurden nun von der gleichen Hand ganz ge drängt und mit kleinster Schrift noch sieben Zeilen angehängt und fol. 160“ ebenfalls von derselben Hand in den freigelas- senen Raum 14 Schriftzeilen ganz gedrängt und eng förmlich hineingepfercht; da der Schreiber aber auf diese Weise mit dem Zusatze noch nicht fertig wurde, so verlängerte er die beiden letzten dieser 14 Zeilen bis an den äußersten Rand des Blattes und setzte das Datum noch eigens darunter auf den Rand. 5. Besondere Merkmale. In Nr. 178“ — in der Hand schrift ist dieses Stück bei der später zugefügten Zählung ge flissentlich übergangen worden — auf fol. 183 b liegt ein von auswärts in der Kanzlei eingelaufenes Protokoll vor: In nomine patris . . . Nos Johannes. Der Registrator hat darin auf fol. 184 b die Kreuze und die SS (,subscripsi‘) der Unterschriften offenbar dem ihm vorliegenden Originale nachgebildet. Es sind ganz verschieden geformte Haken und dem Schreiber, wie man deut-