XX 6. Nach der Abrechnung vom 1. Januar 1908 war ein Barvermögen von M. 10 796.52 vorhanden, wovon M. 10 500 den Sparfonds bildeten. Im Jahre 1908 betrugen die Einnahmen M. 46 743.06 „ „ „ „ „ Ausgaben „ 51815.42 Minus M. 5 072.36 Ein großer Teil der Mehrausgaben wurde verursacht durch die Herrichtung des neuen Thesaurusbureaus, ein anderer durch die Mehrung der Mitarbeiter. Das Minus wurde einstweilen aus dem Sparfonds gedeckt; dadurch schmolz dieser und damit das Gesamtvermügen am 1. Januar 1909 auf M. 5427.64 zusammen. Die als Reserve für den Abschluß des Unternehmens vom Buchstaben R an bestimmte Wölfflin-Stiftung betrug am 1. Ok tober 1909 M. 51 600. 7. Übersicht über den Finanzplan für Einnahmen: Beiträge der Akademien (mit Einreihung der Extrazuschüsse und der beantragten Bei tragserhöhungen) Giesecke-Stiftung 1910 Zinsen, rund Bogenhonorar von Teubner für 73 Bogen . . Stipendien und Beiträge einzelner Staaten . . Zuschuß aus dem Sparfonds 1910: M. 32 000, „ 5 000, „ 300, „ 11218. „ 7 100. „ 2 200, Summe M. 57 818. Ausgaben: Persönliche Ausgaben M. 39 355. Bogenhonorare für 73 Bogen „5 840. Verzettelung, Exzerption, Nachträge „ 4 000. Verwaltung „ 5 500, Unvorhergesehenes 500. An den Sparfonds „4 200, Summe M. 59 395. — Also voraussichtliches Defizit M. 1 577. 8. Die Kommission überzeugte sich von neuem durch per sönliche Besichtigung, wie sehr die von der Bayerischen Re- \