XVI 4. Die immer peinlicher empfundene Unzulänglichkeit der Arbeitsräume des Thesaurus ist endlich durch das Entgegen kommen der königl. Bayrischen Regierung gehoben worden. In kurzem werden die neuen zur Verfügung gestellten Räume bezogen werden. 5. Außer den laufenden Beiträgen der Akademien und der Griesecke-Stiftung wurden von der Berliner und Wiener Akademie je 1000 M. beigesteuert. Die preußische Regierung hat wie bisher durch zwei Stipendien von je 1200 M. und die Beurlaubung eines Oberlehrers, die österreichische gleichfalls durch Beurlaubung eines Gymnasiallehrers, die bayrische da durch, daß sie nach wie vor das Gehalt des Sekretärs zur größeren Hälfte trägt, ferner die hamburgische, württembergische und badische Regierung durch Zuschüsse von 1000, 700 und 600 M. das Unternehmen unterstützt. Die Kommission spricht im Namen der Akademien auch diesmal den deutschen Re gierungen für die unablässige Förderung des Unternehmens ihren lebhaften Dank aus. In der Gesamtsitzung vom 27. Februar 1. J. wurden aus den Mitteln der phil.-hist. Klasse folgende Subventionen erteilt: a) aus dem auf diese Klasse entfallenden Anteil des Er trägnisses aus der Erbschaft Treitl folgende Dotationen für die Spezialkommissionen der Klasse: 1. Balkankommission, ling. Abteilung 3800 K 2. „ antiqu. „ 1500 3. Sprachenkommission 1000 4. Südarabische Kommission 2500 5. Trienterkonzilskommission 2520 6. Limeskommission 9000 7. Katalogskommission 2000 8. Atlaskommission 2500 9. Ubersetzungskommission 0 10. Druckkostenbeitrag zu den Publikationen dieser Kommissionen 5180 30000 K b) der Phonogramm-Archivs-Kommission .... 3000 K