Ein Sprachdenkmal des mittelägyptisclien (basebm.) Dialekts. 3 6, 19 Rom. 11, 18—27. 30—36; 12, 1, 3—18 Joh. 3, 5—4.18, 23 — 35, 45—49 vier Gruppen, von denen eine durch die Über lieferung von 2 Cor. und den von Krall herausgegebenen Bruch stücken des Römerbriefs repräsentiert wird. Es ist aber nicht nur die grammatische Analyse allein in Betracht zu ziehen, sondern insbesonders auch die paläographische Beschaffenheit der Handschriften, in denen diese Sprachreste überliefert sind, zu erwägen. Diesbezüglich unterscheidet Emile Chassinat, Frag ments de manuscrits coptes en dialecte fayoumique im Bulletin de l’institut fran§ais d’archdologie orientale II 1902, S. 205 im ganzen drei Manuskripte. MS. A. enthält die Jesaja-Fragmente in Rom Jesaja I, 1—16 Pagina-Bezeichnung A—B 2 Seiten Rom „ V, 8—25 „ „ IA—1B 2 Seiten Kairo „ XXIX, 24— „ „ Sr—OH 16 Seiten. XXXVII, 3 Manuskript B. Kairo Matth. XII, 12—XIV, 8 Pag.-Bez.AA—AA 4 Seiten Kairo Marcus VIII, 24—IX, 12 „ „ HZ—HH 2 Seiten Rom Joh. IV, 28—53 (lückenhaft) „ „ (fehlt) 2 Seiten. Manuskript C. Rom 1 Korinther VI, 19—IX, 16 Rom „ XIV, 33—XV, 35 IKairo 2 Korinther XII, 9 —XIII, 13 (Kairo Hebräerbrief I, 1—4 Rom „ V,5—X, 22 fRom Epheser VI. 18—Ende iRom Philipper I—II, 2 Rom Thessaloniker I—III, 6 Dazu kommt, was Chassinat nicht wissen konnte, Wien Römerbrief XI, 17—XII, 18 Pag. Bez. IZ—1H 2 Seiten. Pag.-Bez. AA—AA 4 Seiten „ MT—MA 4 Seiten ” 2 Seiten „ (fehlt) 8 Seiten ” 1 (fehlt) 2 Seiten n „ (fehlt) 2 Seiten. Diesen Aufstellungen Chassinats über die Handschrift der Briefe widerspricht Asmus p. 65: ,Was die Fragmente der paulinischen Briefe anlangt, zu denen noch unser Röm(erbrief) zu ziehen ist, so sind die Zoega-Texte, wie schon oben gesagt, eigentlich noch unregelmäßiger und dem Sahidischen zum größten Teil noch näher stehend als unsere Texte, so daß ich fast nicht 1*