Zur orientalischen Altertumskunde. I. 25 schäften, Nr. IV vom 6. Februar 1907, in einem vom 26. Fe bruar datierten Schreiben mit, daß er in dem .Jahrbuch der königlich preußischen Kunstsammlungen' 1905, Heft II, ,aueh über die verschlungenen Drachen des Kairiner Reliefs, in an derem Zusammenhänge, gehandelt habe'. Ich bin Herrn Dr. Sarre für diese Mitteilung um so dankbarer, als ich das betreffende Heft des ,Jahrbuches' bis dahin nicht gesehen hatte und mir nun die Gelegenheit geboten ist, die im Eingänge meiner Ab handlung gegebenen Nachweise vorausgegangener Bestimmungs versuche des Drachenreliefs zu vervollständigen. Demnach kon statiere ich, daß Herrn Dr. Sarre, obwohl er das letztere ganz richtig vergleichsweise neben das Drachenbild der ortokidischen Kupferdrachme gestellt hat (1. c., S. 80 f.), weder die Zeit bestimmung des ersteren, noch die Erkennung und Beziehung beider zu einander als heraldische Denkmäler gelungen ist. Indem auch er mit Herrn van Berchem in dem Kairiner Relief ein Beutestück sieht, das (als ortokidisches Monument) nach Ägypten gekommen ist, verlegt er dasselbe, im Gegensatz zu Artin Pascha, viel zu hoch in die zweite Hälfte des 12. Jahr hunderts. Sitzungsber. d. phil.-hist. Kl. 157. Bd. 1. Abh. 3