Somälitexte. 135 4. Einige Schlußbemerkungen, die Formenlehre betreffend. 3 wird euphonisch zwischen Vokalen eingeschoben: gesiga aha (92) ,der tapfer ist'. ’ für y: aha an (79, 1) ,sie sind' für ahäyen; ebenso y für b qabäyilka (passim) für qabä’ilJca (ar. JJLijßl) ,die Stämme*. 3 für ‘: damäsan (103) für dama san ,gierig'. c wird zu 3 und dann in die Länge des Vokals aufgelöst: kä sö kdyän (106, 2) (welche) man errichtet hat, von ki i aufstellen. g für j in gir = jir sein (esse). g, h für q: bdgor (passim) Sultan, bohrdn (78, 2) zum Sultan erwählt. m kann zwischen Vokalen im Anlaut zu n werden: 1 wa- liay hu wada naqdn yiliin sd'abka (106, 2) welche beim Tanz anwesend sind. t wird zu d auch zwischen 1 und Vokal: dämddid (49, 1) ,du begehrst' für damatid; radid (66,2) und rddid, (71,2) du begleitest. Assimilation von Vokalen: nü-ihi (96, 1) für md-ihi ich bin nicht. Nebenform tviihu (passim) für ivilii ,was' (Reinisch). Zwischen Konsonantenhäufungen wird ein Gleitvokal ein geschoben : in-a-nmkakan (57, 1) daß dieser Mann. Wortverlängerungen durch das a energicum: markasä (81,1) für mdrkäs , hierauf'; durch angehängtes i: mnhäs-i (104) dieser Mann; durch ein euphonisches n (beim Infinitiv) waydini (92) für waydiyi nachfragen; durch die Partikel (?) -na: wahanu (15, 3 und öfters) für wmim er, walianäy (4, 2) für wdliay sie. Wortverkürzungen: k oft für ha der (Artikel); imö (95) für yimädo er kommt. 1 Vgl. den Fall, da es im Auslaut verwandelt wird (Reinisch, Gramm. § 76).