V. Abhandlung: Nöldeke. Fünf Mo'allaqät. II. l V. Fünf Mnallaqat, übersetzt und. erklärt von Th. Nöldeke, corresp. Mitgliede der kais. Akademie der Wissenschaften. II. Die Mo'allaqät 'Antara’s und Labid’s. Vorrede. 1 Die Mo'allaqät 'Antara’s und Labid’s sind, wie ich schon im ersten Hefte (S. 13) ausgesprochen habe, recht typische Qaslden. Diese Dichter sind nicht Anführer grosser Stämme, die mit Fürsten verhandeln, sondern echte Beduinen Mittel arabiens. Die Gedichte führen uns die verschiedenen Scenen der Natur und des Menschenlebens vor und behandeln die specielle Situation erst gegen das Ende hin, alles wie in zahl reichen anderen Erzeugnissen der altarabischen Poesie. Ich habe im Commentar diesmal noch etwas mehr Belege für die Bedeutung der einzelnen Wörter gegeben. Ich hätte Abkürzungen: A = A'lam. Addäd = Ibn Anbärl, Addäd. Agil. = AghänI. Chiz. = Chizänat al-adab. Gamli. = Gamharat aä'är al'Avab. Gauh. = Gauhari. Sam. = Hamäsa. Sudh. = Diwan Hudhail. Jaq. = Jäqüt. Ibn Dor. = Ibn Doraid’s Istiqäq. Ibn His. = Ibn Ilisäm. Muf. — Mufaddalljät. N. = Nahhäs. Sib. = Sibawaih. T. = Tebrlzl. Tab. — Tabarl. Z. = Zauzanl. Labid (Ch) ist Chalidl’s Text des Labid, Labid (H) der A. Iluber’s (herausgegeben von C. Brockelmann). Die sonstigen Abkürzungen sind selbstverständlich. Sitzungsker. d. phil.-hist. CI. CXL1I. Bd. 5. Akk. 1