V. Abhandlung: Zachariae. Epilegomena zu der Ausgabe des Mankbakoäa. 1 V. Epilegomena zu der Ausgabe des Mankhakosa. Von Theodor Zachariae, Professor an der Universität in Halle a. S. Die Handschriften. Ueber die Handschriften, die der Ausgabe des Mankha- koäa und der Mafikbatlkä zu Grunde gelegt sind, habe ich in der Vorrede zur Ausgabe ausführlich gesprochen. 1 Bei einem Werke, das in Kaschmir entstanden ist, war es selbstverständlich, dass in erster Linie die Handschriften berücksichtigt wurden, die in der echt kaschmirischen Säradäschrift geschrieben sind (A und S); nur wo diese Handschriften versagten, hatten die anderen (B und C) einzutreten. Ueber die Eigentliümlich- keiten der Säradäschrift ist schon öfters gehandelt worden: 2 ich habe es daher nicht nöthig, mich über die Vorzüge und Mängel dieser Schrift, dem Devanägari gegenüber, eingehend zu verbreiten. Nur mit speciellem Bezug auf den Mankhakosa und meine Herstellung des Textes gestatte ich mir die folgen den Bemerkungen. Es ist bekannt, dass gewisse Buchstaben und Ligaturen, die im Devanägari sehr leicht der Verwechselung ausgesetzt sind, in der Säradäschrift klar und deutlich von einander ge schieden werden. So hat Pischel in seinen Bemerkungen zur 1 Nur die mit S bezeichnete Handschrift Hat mir bei der Abfassung dieser Epilegomena Vorgelegen. 2 Roth, Der Atharvaveda in Kaschmir S. 13. Bühler, Detailed Report p. 29 ff.• Indische Paläographie §. 25. Burkhard, Die Kasmlrer Sa- kuntalä-Handschrift S. 3 ff. Sitzungsbor. d. phil.-hist. CI. CXLI. Bd. 5. Abli. 1