II. Abhandlung: Gomperz. 
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P. 28, 3 schreibe man: xat zvjyvr.zz -/.aOa-sp (y.x)z'x p-spr;. In 
Betreff des p. 14, 9 ausgefallenen Wortes kann man wohl nur 
zwischen Iuecie und eraöujwa schwanken; das letztere konnte 
vor IrfjhÖEV gar leicht ansfallen. 
3. In Antiphons so überaus werthvollen Bruchstücken, 
die Blass im üpoTpssnxs; des Jambhchos entdeckt hat, harren 
noch einige Stellen ihrer Besserung. P. 97, 2 Pist. glaube ich 
y.r/.füv tilgen zu müssen. Wäre das Wort echt, so müsste man 
als Gegensatz auch ein «ya8i erwarten. Beides ist jedoch 
gleich sehr entbehrlich. Man vermisst nichts in dem Satze: 
aX/.i a'jv-paaäjw te aürjj Sei xa't vmas^rßfjvxi xüt'i ;j.ev v.z';z-j.i'izi [y.axcöv] 
y.x: Acytov y.a: rfiü'i. xi 3’ i-vnfielvi-x v.xl ■/.xziz-;x"i\i.viz'i cbv zzz'/C/m 
jrpövu y.al £~'.]x=7.E:at. 
P. 97, 21 ist die überlieferte Wortstellung y.al xusiv:« -/.zv.zzzv 
mzo ij r.xzzhr. tadellos. Warum Blass (Kieler Fest-Progr. 1889, 
p. 14) hier die Worte umgestellt hat (aa-b y.psIcuov), ist mir 
unerfindlich. Ebendort Z. 24 entspricht dem vorangehenden 
avotös? zz'/M&z das blosse r.i-f/.xv.zz, während das diesem bei 
gefugte xeXew; aus dem Vorigen zur Unzeit wiederholt scheint. 
P. 98, 24 sind die von den Herausgebern mit vergeblichen 
Conjecturen heimgesuchten Worte 3x: zozr.o 7, ilioij esriv r, frjyj, 
meines Erachtens zu tilgen. Der Ursprung der Interpolation 
liegt in der missverstandenen freieren Construction: s'.Xo'iuyputr. 
■ ztjzr,z z'j-i «cffiov-oti y.xl., wobei xajxr,; auf das in zCazIj/zzz: 
enthaltene 4^ zurückgeht. Aehnlichen freien Constructionen 
begegnen wir in diesen Bruchstücken mehrfach. 
P. 100, 13 wird der unklare Satz sofort durchsichtig, wenn 
wir schreiben: ovw «XX^Xoi; 5s siv« carsoü? xsl ev) ampia Brn- 
zxz*jx\ si)/ oliv te v.te. Unmittelbar vorher hat das von Blass 
vor upö; al)vr,v eingeschobene zx die Construction verdunkelt. 
-.zzz awxijv heisst so viel als: im Hinblick auf sie (die Noth- 
wendigkeit). 
Erstaunlicher Weise haben die Herausgeber bisher keinen 
Anstoss genommen an dem ungeheuerlichen Sätzchen p. 104,4: 
zm: yxp Sy x/'/mz si: i'/x xz'/xz/ix zzz’.zzxir, si puj y.xs., was doch 
nicht minder sinnlos ist, als wenn es Messe: uor Sv e:; jiavapjrov 
pi:v2py_:2 xspwxa’r,; Katürlich ist •j.z-jxz'/:x zu tilgen und das Sub- 
jeet aus dem Vorangehenden zu entnehmen, wenn nicht viel 
mehr die Construction eine unpersönliche ist, etwa wie in dem