14 I. Abhandlung: Schucli ardt. (aber intrans. tsch. suo sai% thiesa, ,ich an mich glaube' §. 153, suo thiesa d&x, ,ich glaube an clen Vater' §. 152, n). Der artige Wendungen können ursprüngliche, sie können aber auch analogische sein, und es wäre über sie — da ja der Affektiv in ihnen nur eine Schattirung des Dativbegriffes darstellt — das zu wiederholen, was ich B. St. I, 39 f. über die unpersönlich zielenden Transitive des Baskischen gesagt habe, nur dass im Th. nicht überall das Klassenzeichen vorhanden ist, um ein unpersönliches S anzudeuten. Sie können nämlich umgestaltet sein aus zielenden Intransitiven (,von ihm wird [es] mir ge nützt' statt ,er nützt mir'), was nach dem oben Gesagten be sonders nahe liegt, oder aus ziellosen Transitiven (,von ihm wird [es] mir geliebt' statt ,er liebt mich'). Es fehlt mir an den Mitteln hierüber zu entscheiden. Nur im letztem Falle wäre es möglich, Ansätze zur Bildung eines Akkusativs an zunehmen. Wenn Winkler Z. Sprachg. S. 163 Anm. meint, solche seien im Tsch. und Th. nicht zu läugnen, so fusst er auf einer ganz andern Thatsache, nämlich der aus Fr. Müller S. 165 geschöpften, dass der Stamm für die beiden Kasus, Nominativ und Akkusativ, gegenüber den übrigen obliquen Kasus meistens mehr oder weniger verändert erscheint. Inwiefern aber verräth sich in einer derartigen, doch auch andern Sprachgebieten nicht fremden Veränderung des suffixlosen, in subjektiscker Geltung verwendeten Stammes (von zwei Kasus zu reden, ist ungerecht fertigt und verwirrend) auch nur die leiseste Spur einer Neigung zur Schaffung eines Akkusativs? Stellung: gewöhnlich die aktivische, U geht dem S voran. Pleonasmus: scheint im Allgemeinen nicht üblich zu sein; doch vgl. den zweiten Imperativ im Tsch. §. 132. 139: ah luo- l-ah, as luo-l-as. Empfindungsverben: mit Dativ. 2. Westlesghisch. a) Awariscli (stimmt in dem hier Wesentlichen mit dem Tschetscheni schen überein). Konjunkte Pronomen: nur die präfigirten Klassenzeichen. Bei spiel von aktiv und passiv zu nehmendem Partizip: dida