Schipper. Die zweite Version der raittelenglischen Alexiuslegenden. 306 v. 582. T scheint nur an den Heiligen des Gedichtes • gedacht zu haben; nach L kann man auch die Gesanimtheit der Heiligen annehmen. v. 589. T giebt hier einen besseren Sinn, denn die Ankunft der Leiche des Heiligen, nicht diejenige seiner Träger und Begleiter, ist als die Ursache der Freude anzusehen. v. 594. Eins von beiden, per oder hy, ist in L sicher aus gefallen, vermuthlich beide Wörter. v. 596. betyght (L) = ,bekleidet, verhüllt* passte hier besser, als bediyt (T) = ,hergerichtet*. v. 597. T scheint befürchtet zu haben, clopes of golde (golddurchwirkte Gewänder) könne wörtlich genommen werden und setzte statt dessen die auf proude palle zu beziehende Wen dung : Ibeten al ivip golde. v. 598. Als Erklärung zu honoure (L) passt das ivake (bywake) in v. 600 besser, als zu worschipe (T). v. 605. Dem Umstande, dass T gerade hier die in nörd licheren und westlichen Quellen des Mittellandes vorkommende Schreibung badde (s. Mätzner, Wörterbuch) bewahrt hat, steht der Reim drede: hedde (435, 438) gegenüber. v. 614. me dide in L scheint durch das im folgenden Verse stehende men dide aus Versehen des Schreibers gesetzt zu sein. v. 622. hon (L) könnte eine Aenderung aus Rücksicht auf den Reim sein statt man, mon; es passt aber hier recht gut und wird durch v. 611 gestützt v. 633. Das he, welches L bietet, war hier offenbar, wie auch an früheren Stellen, durch die Satzconstruction geboten. v. 634. Betreffs des Reimes servy: Älexi sei noch einmal auf die grammatischen Bemerkungen (S. 239 und 261) ver wiesen.