10 Krem er. er besass Behälter, wo er bajjäh aufbewahrte und ver kaufte; er besass ein Landgut, nach ihm Dälijat ‘Ysh genannt und verkaufte von demselben Gemüse und wohl riechende Blumen; er war der Erste, der in Bassora die Fäcalstoffe sammelte und verkaufte. Dass hier das Wort bajjäh nicht Fische, sondern Dünger bedeutet, ist zweifellos, denn der Mann trieb Ge müsegärtnerei und Blumenzucht, er hatte Behälter, wo er den Dünger aufbewahrte und auch verkaufte, und er trieb dieses Geschäft im Grossen, indem er der Erste war, der in Bassora die menschlichen Auswurfstoffe sam melte und verkaufte. Diese Neuerung machte solches Auf sehen, dass ein Dichter Spottverse auf den unternehmen den 'Ysh machte, wo es heisst: <o w ^ j o LaaJ f s La au ! ^ ^ *** Lj o LmJ I ^ ... ’ ^ ^ Also mit Fischen hatte er gewiss nichts zu thun und die Behälter, worin er bajjäh aufbewahrte, waren keine Fisch behälter, sondern Düngergruben. Es erübrigt noch zu er klären, wie es kommt, dass alle Originallexikographen für das Wort die Bedeutung ,eine Art von Fischen' geben. In Bassora herrschte eine hochentwickelte, inten sive Bodencultur und man benützte hiezu auch die mensch lichen Excremente; der Inhalt der Latrinen ward an die Landwirtlie öffentlich versteigert (vgl. Culturgeschichte des Orients, II, SS. 331, 332) und es ist uns in den Schriften des Gähiz eine hierauf bezügliche Stelle erhalten (Rasäil, fol. 217 r°), wo er die Bewohner von Bassora gegen die Witzeleien der Bagdader und der Bewohner von Kufa vertheidigt; er sagt wie folgt: A-Luaj a”L3 . I aJ._±uvJ . Iaac ,! ob.Au.if ^JLfXAAuf ^ ^ y y xJ 3U*jLJI Rau.jL_J ! L A*i I JJ.3 (jjo xaLc I y 1 MS.