Kant und Corate in ilirem Yerliältniss zur Metaphysik. _d auch, dass derselbe die der Seele eigenthümlichen Perceptionen (Empfindungen), welche erfahrungsgemäss vom Bewusstsein be gleitet sind, von den den Körperelementen überhaupt eigenen, bei welchen dies nicht der Fall ist, und folgerichtig die aus den ersteren entspringenden Bewegungen (Willensacte, Handlungen) als specifisch seelische von den durch die allen Körperelementen gemeinsamen Perceptionen veranlassten Be wegungen (Distanzänderungen) unterscheidet. Erstcres ist die natürliche Folge der natürlichen Verwandtschaft der Körper und der Seelen, die Bacon einräumt, letzteres die ebensolche des (allerdings nur graduellen) Gegensatzes beider innerhalb des sie gemeinsam umfassenden Rahmens der Körperlichkeit, den Bacon aufrecht erhält. Die sich sofort aufdrängende, gleich falls natürliche Folgerung, dass, wie der Gegensatz zwischen Körper und Seele überhaupt, so auch der zwischen den (nicht bewussten) Perceptionen (Empfindungen) des ersteren und den (bewussten) Perceptionen (Empfindungen) der letzteren und sonach auch der zwischen den aus jenen und den aus diesen entspringenden Bewegungen ein ,fliessender‘ (gradueller) kein wesenhafter (generischer) sein müsse, hat Bacon gefühlt, aber, da die Erfahrung in jedem gegebenen Falle nur entweder das eine oder das andere, niemals aber das ,Fliessen £ , d. i. den Ueber- gang des einen ins andere zeigt, nicht zulassen zu dürfen ge glaubt, sondern ,die Natur und den Grund dieses Unterschiedes* (nicht bewusster und bewusster Perceptionen) weiterer Unter suchung Vorbehalten und empfohlen. Perceptionen und aus denselben entspringende Distanz änderungen (Näherungen und Entfernungen) bilden die Grund lage aller in und zwischen den Körperoiementen sich vollzie henden Veränderungen: Empfindungen und durch dieselben (näher oder entfernter) beeinflusste Willensacte und Handlungen machen den Inhalt des durch die Objecte der ersteren von aussen beeinflussten und durch die Objecte der letzteren das Aeussere beeinflussenden Seelenlebens aus. Erstere bilden die Grundlage der (theoretischen) Erkenntniss, diese das Werkzeug der (praktischen) Umgestaltung (Unterwerfung) der Natur durch den Menschen. Jener entspricht eine Wissenschaft, welche als Zweck der Erkenntniss das Wahre, dieser eine solche, welche als Zweck des Wollens und Handelns das Gute zum Gegenstände