Miklosich. Beiträge zur Lautlehre der rumun. Dialekte. Conson. II. 3 Beiträge zur Lautlehre der rumunischen Dialekte. Consonaiitismus. II. Von Dr. Franz Miklosich, wirkl. Mitgliede der kais. Akademie der Wissenschaften. b) D. Übersicht. I. d erhält sich. II. di wird dzi, das jedoch irum. und drum, sein d meist einbüsst: mrum. dzing, drum. zing, Fee aus djing: divina. III. Besondere Beachtung verdient das Verbalsuffix edi, woraus in der I. sing, praes. mrum. edzu, drum, ez (ezu). IV. djtine wird dzune, züne: putredzüne, putre- züne putredo von putred putridus. V. dzl wird zl: mrum. ez-l'i lioedi für edz-Ii. VI. In einer jüngeren Periode wird di in einigen Gegenden des drum. Sprachgebietes nicht dzi, sondern d'i: dint'e dens. VII. Sporadische Verwandlungen des d. I. d erhält sich durchgängig vor a, e, o, u, §, i und den Con- sonanten: ddrdg Wurfspiess. dodmng Herrinn, dredd&e bessern usw. II. di wird dzi, indem sich zwischen d und i ein j einschiebt und dieses in 2 übergeht. Man beachte zaconus Inscr. für dia- conus; griech. d. i. dz, aus Sj: tce£6<; von rcsSjoc G. Meyer 242; zakon. zaleyu aus ätaXepu Deffner, Zakon. Grammatik 102. Mrum. dzug aus diva, djiva, dziug: vt£o6a: vts--/.«0s-vt|oük de- 7ca<Äe-dz«g quotidie kav. 197. vt£o6* dzüa 195. dan. 21. t£c6«32. zua bo. 7. zuä 152. -c^jXe dzile dies pl. dan. 9. cjiua mostre 11. diuä 34. dio, diö 14. diä 15. diua ath. 62. Vergl. aQr\ dzi kav. 223. dine 1*