k. k. Centralanstalt für Meteorologie und Erdmagnetismus. 411 gischen Beobachtungen von den bei den Staatstelegraphen angestellten Beamten ausführen zu lassen, so wird die Auffindung geeigneter Beobachter in Gegenden, welche nicht von Telegraphenlinien durch schnitten sind, die Anfertigung einer so grossen Zahl von Instrumen ten durch denselben Künstler, und die Besiegung anderer Hinder nisse gewiss mehrere Jahre in Anspruch nehmen, ehe man hoffen kann, dass alle Provinzen gleiclunässig in unserem Systeme vertreten sind. Nichts desto weniger ist die Anzahl von Männern, welche sich zur Theilnahme angeboten haben, bereits eine bedeutende, und er reicht, ungeachtet mancher zurückgewiesen wurde, in einigen Pro vinzen schon nahezu die Zahl der projectirten Stationen, wie aus folgender Liste zu ersehen ist: Österreich u. d. Enns eine: Wien (Sternwarte). Österreich ob d. Enns vier: Linz (Hr. Prof. Columbus), Kirchschlag (Hr. Beneficiat Hartmayr), Kremsmünster (Sternwarte), Salzburg (Hr. Prof. Königsberger). Aussee (Hr. Apotheker Spillmann), Alt-Aussee (Hr. v. Roithberg), Admont (die Stiftsgeistlichen), Pöllau (Hr. Joseph Brunner). Laibach (k. k. Telegraphenamt), Klagenfurt (Hr. Prettner), Adelsberg (k. k. Telegraphenamt). Triest (Hr. Prof. Gallo). Botzen (Hr. Forstmeister Neeb), Kessen (Hr. Mechaniker Allgeuer). Schössl (Hr. Wirthschaftsdir. Bayer), Kremusch (Hr. Wirthschaftsdir. Frost), Pürglitz (Hr. Forstmeister Gintl), Czaslau (Hr. Dechant Peeenka), Senftenberg (Sternwarte), Frauenberg (Hr. Pfarrer Bayer), Bodenbach (Hr. Forstmeister Seidl), Pilsen (Hr. Prof. Smetnna), Deutschbrod (Hr. Prof. Sychrawa), Strakonitz (Hr. Dr. Stropnicky), Starkenbach (Hr. Wundarzt Brendl). Steiermark vier Kärnten und Krain drei: Triest und Istrien eine: Tirol und Vorarlberg zwei: Böhmen eilf: