dann dessen Zersetzungsproducte, hauptsächlich kohlensaures Kali, ferner Thonerde, etwas Eisen-, Kalk- und Talkerde, mit einem Worte die gewöhnlichen Bestandteile eines Silicates. Herr Professor Friedrich Härtner in Gratz hat nachfol genden Aufsatz eingesandt, durch welchen, nach dem von Herrn Professor Stampfer darüber erstatteten Gutachten, eine Lücke in der Theorie eines interessanten Problems der practischen Geometrie ausgefüllt wird: „Allgemeiner Beweis für Lehmann’s Satz über die Lösung des Pothe not'sehen Problems”. Es seien ABC und ab c zwei gegebene ähnliche Drei ecke ; ersteres auf dem Felde, letzteres auf dem Messtisch. Ist der Tisch in irgend einem Puncte auf dem Felde, jedoch nicht in der Peripherie des durch ABC gehenden Kreises aufge stellt und nicht vollkommen orientirt, so geben die drei durch a und A, b und B, c und C gehenden Visirlinien ein Fehler dreieck, und es handelt sich darum, den Tisch so viel zu drehen, dass die Seiten des Tischdreieckes zu den entsprechenden Seiten in der Natur parallel werden, wornach sich die neuerdings zu ziehenden drei Visirlinien in einem Puncte schneiden müssen. So lange die diessfalls erforderliche Drehung des Tisches der Art ist, dass der nach derselben durch die drei Visirlinien er haltene gemeinschaftliche Schnitt, welcher mit il bezeichnet werden mag, von dem zuerst erhaltenen Fehlerdreieck nur so weit entfernt liegt, dass die Seiten des Felddreicckes ABC von d aus gesehen graphisch genau dieselben Gesichtswinkel geben, wie von den Ecken des Fehlerdreieckes aus; so besteht nach Lehmann folgender Satz: 1. Der Punct d liegt in dem Fehlerdreiecke, wenn der Tisch innerhalb des Dreieckes ABC aufgestellt ist. 2. Der Punct d liegt ausser dem Fehlerdreiecke, wenn der Tisch ausserhalb des Dreieckes ÄB C steht, — dabei lie gen d und das Fehlerdreieck a) zu verschiedenen Seiten der mittleren Visur, wenn der Tisch noch innerhalb des Kreises durch ABC, oder wenn der Tiscb ausserhalb dieses Kreises in einem Schei telwinkel des Dreieckes ABC sich befindet, und