156 0 e 1 t z e n. so dass ihre Hinzufügung keinen weiteren Schwierigkeiten unterliegt. Wo dies aber, wie im gegenwärtigen Falle, nicht eintritt, können nur Tafeln mit doppeltem Eingänge (mit Ausnahme der Präcession in Declination) aushelfen, die für die Präcession in Rectascension bis auf die 4. Decimale der Zeitsecunde im Falle einer bequemen Inter polation noch immer einen überraschenden Umfang entfalten würden. Liessen sich aber auch die letztem Werthe durch irgend welche Art einer abkürzenden Rechnung mit der erforderlichen Genauigkeit her- stellen, so würden sie bei dem Mangel einer leichten und sichern Prüfung ihrer Richtigkeit, ebenso wie die aus Tafeln genommenen Werthe der Säcularänderung, von einem vorsichtigen Rechner nicht gerne benutzt werden. Er wird es vorziehen, nach einer bekannten Methode den beiläufigen Ort des Sterns für die zwischen der Epoche des Katalogs und den Anfang eines bestimmten Jahres in die Mitte fallende Zeit zu suchen und die für diesen Punkt des Himmels und diese Zeit gütige Präcession als mittlere des ganzen Zeitraumes betrachten. Dazu genügt aber für die erstere Rechnung eine genä herte Kenntniss der Präcession, wie sie leicht kleinen Tafeln ent nommen werden kann. Dieselben Tafeln leisten ihre Dienste, wenn der Katalog als ein Register beobachteter Sternörter behandelt wird, deren genäherte Positionen für einen andern Zeitpunkt verlangt werden. Die Tafeln selbst, die hier folgen, bedürfen keiner weitern Erläuterung, das Intervall von 8 Zeitminuten in der Tafel der Prä cession für Rectascension rührt daher, dass die Werthe einer Tafel entnommen sind, die ursprünglich von Grad zu Grad berechnet war.