390 Ryll. Elemente Erster Normalort 0"-0 in Länge + 0"*2 in Breite Zweiter „ — 0 1 „ „ + 0 -1 „ „ Dritter —0 I „ +0 -1 „ „ Rechnung — Beobachtung. Schliesslich muss ich bemerken, dass ein sehr eifriger und talent voller Hörer der Astronomie, Herr Joseph Klofetz, einen grossen Theil der obenstehenden Rechnungen gemeinschaftlich mit mir durch- gefiihrt hat. Abhandlung über Orts Versetzungen durch Rech nung oder über die Elemente der Lagerechnung von Dr. J. Th. Ryll. Einleitung. Orte gibt es nur im Raum. Auch an der Versetzung davon bleibt wesentlich die Unmöglichkeit haften, über den Raum hinaus zu gelangen, und muss demnach an den Eegriff von Ortsversetzungen die Vorstellung sich knüpfen, dass der Raum deren nothwendige Unterlage sei. Wird zur Verwirklichung dieser Ortsversetzungen die Rechnung zu Hülfe gerufen, so entsteht etwas, welches in der Geschichte allerdings nicht ohne Beispiel ist, und vielleicht lenkt der vermuthende Blick alsbald in jene Richtung ein, in welcher man gewohnt ist, auf das Gebiet der geometrischen Analysis zu gelangen. So ist es mindestens allen Thatsachen und Umständen der Wissen schaft angemessen, welche bisher nur mit Coordinatsystemen bekannt geworden ist, und die namentlich keine andere Phoronomie besitzt ausser derjenigen, die auf dem Boden der bisherigen geometrischen Analysis zu Stande zu bringen war. Es dürfte zur allgemeinen Über sicht der Sachlage gut sein, auf zwei Hauptstadien aufmerksam zu werden: von wo nämlich ausgegangen worden, und bei welchem Ziel man angelanget ist. Dass man das Stadium, von wo ausgegangen wird, dadurch charakterisiren kann, dass man sich zum Zwecke setze, Orte auf der gegebenen Raumunterlage mit Hülfe der Rechnung zu lixiren und ebenso zu versetzen — das kann für evident und natürlich gelten; es ist dies ein besonderer Vorsatz, den man eben auszuführen unternimmt. Dass aber die Erreichung dieses Zieles eine determinirte ist, und man bei keinem anderen Ziele als am Gebiet der vorhandenen