244 H a i d i n g e r. Pleochroismus ites + h r ~' 1. 3. 3 ... (r— 1) lim. A^fO) + R wobei R = lim. (n — r -|-1) ( n ,JLi ') A r f (x-\-ziv) oder auch R — lim. {j!) A r f (x zw) erscheint. Diese beiden Ausdrücke reduciren sich, wenn man die Symbole (”7—7') un d (”) durch die Brüche, welche sie vor- stellen, ersetzt und erwägt, dass zw zwischen 0 und nw oder h fällt, mithin unter der Gestalt des Productes 0/t gedacht werden kann, wobei 6 einen zwischen 0 und 1 liegenden Factor bedeutet, auf und R = R = hr 1. 3. 3...(r—1) h r lim. lim. A r f (j: + Oll) w~ r _ A r f f.r + Oh) 1. 3. 3 ... r iv r wobei 6 in der zweiten Form der Ergänzung R nicht denselben Werth bat, wie in der ersten. Wie mit dieser Deduction die Ent wickelung der Grundbegriffe der Differentialrechnung, und zwar auf die lichtvollste Weise gegeben werden kann, bedarf keiner weiteren Erörterung. SITZUNG VOM 13. JULI 1848. Herr Bergrath Hai ding er las folgende Mittheilung „Über den Pleochroismus des oxalsauren Chromoxydkalis." Seit längerer Zeit mit Untersuchungen von Krystallen in Be ziehung auf ihre chromatische Lichtabsorption beschäftigt, drängte sich mir der Gedanke auf, dass es möglich sein müsste, gewissen Gesetzen des Vorkommens der natürlichen Farben auf die Spur zu kommen, wenn es gelänge, die Farben gewisser einfacher Körper und ihre ersten Vei'bindungen unter verschiedenen Verhältnissen zu ver folgen. Längst hatte ich gewünscht, das von W. Gregory entdeckte blaue Doppelsatz von oxalsaurem Chromoxyd und oxalsaurem Kali (KO, C 2 0 3 Cr a 0 3 3 C 2 O a + OHO) bei der von anderen Chrom salzen so verschiedenen blauen Farbe zu untersuchen. Noch viel lebhafter wurde mein Wunsch, als sich an den Krystallen des urali-