Beiträge zur Naturgeschichte der Insecten. 47 aber verbundene, ebenfalls gelbliornige scharfe, spitzige Scheide, dann durch zwei dazwischen liegende, zurückziehbare, messerförmige Gräthen gebildet, welche einen bis an die Spitze verdickt braun- hornigen Rücken und eine fast häutige Scheide haben, welche vor der Spitze endet. Die beiden Scheiden sind nach hinten breit und gewölbt; die Gräthen an der scharfen gesägten Spitze fünfzähnig. Die männlichen Geschlechtstheile durch eine obere, an dem Hinterrande halbkreisförmige, in der Mitte getheilte, aber häutig verwachsene und gänzlich mit einer feinen Leiste umsäumte, und eine untere ganz glatte, aber mehr gewölbte Platte, welche an beiden Seiten mit einem ebenfalls gelbhornigen rinnenförmigen Schilde beim Einziehen geschlossen werden, bezeichnet. Erklärung der Abbildungen. Tafel IV. Fig. t. Ein Ei. „ 2. Eine Larve vor der ersten Häutung, a natürliche, b ver- grösserte Form. „ 3. Eine Larve nach der dritten Häutung, a natürlich, b ver- grössert. „ 4. Imago, a natürliche Grösse, b vergrössert. „ 5. Ein Fühler. „ G. Ein Bein. „ 7. Eine Fussklaue. „ 8. Weibliche Genitalien. „ 9. Männliche Genitalien.