Analyse des Mineralwassers zu Galdhof bei Seelowitz in Mähren. 445 In 1000 Gew.- Theilen Wasser 1307-014 Grm.Wasser gaben 0-059 Grm. Kieselsäure . . 0-050 1307-014 „ Wasser gaben 0-014 Grm. Thonerde mit Spuren von Eisenoxyd 0-010 284-699 „ Wasser gaben ein Gemenge von Chlorkalium und Chlornatrium = 1-2996 Grm. 284-699 „ Wasser gaben 0-193 Grm. Kaliumplatin- chlorid; dem entsprechen 0-0S9 Cblorkalium, und diesem 0-0373 Kali 0-131 Von den Chlormetallen =1-2996 Grm. abgezogen Chlorkalium 0'0590 „ bleiben als Chlornatrium 1-2406 Grm. diesem entsprechen 0-6574 Grm. Natron 2-310 431-720 Grm. Wasser gaben 0-046 Grm. Ammoniumplatin chlorid; dementsprechenO-OllOGrm. Chlor ammonium, woraus 0-0035 Ammoniak folgt 0-005 204-928 „ Wasser gaben 0-292 Grm. Schwefelsäuren Baryt; diesem entsprechen 0-1917 Grm. Baryt; dem 0-1917 Grm. Baryt entsprechen aber 0 05511 Grm. Kohlensäure .... =0-269 Aus diesen Ergebnissen berechnen sieh die Verbindungen der einzelnen Bestandtheile unter einander, folgendermassen: In 1000 Gew.- Theilen 1. Schwefelsaures Kali. 0-131 Gew.-Thl. Kali brauchen 0-110 Gew.-Thl. Schwe felsäure und bilden schwefelsaures Kali 0-241 2. Chlornatrium. 0-184 Gew.-Thl. Chlor brauchen 0-119 Gew.-Thl. Na trium um Chlornatrium zu bilden 0-303 3. Schwefelsaures Natron. Totalmenge des vorhandenen Natrons 2-310 Gew.-Thl., davon als Natrium an Chlor gebunden 0-119 Gew.-Thl., welchem 0-160 Gew.-Thl. Natron entsprechen; der Rest 2-148 Gew.-Thl. Natron verbindet sich mit 2-773 Gew.-Thl. Schwefelsäure und bildet schwefel saures Natron 4-921