314 K n e r. t gelenke der ersten Dorsale kommt in gerader Linie gerechnet, jenem vom Beginne der ersten bis zum Ende der zweiten Dorsale gleich, misst man aber über dieCurvedesKopfbuges weg, so beträgt der Abstand des Schnauzenrandes von der ersten Dorsale genau die halbe Körperlänge. Denkt man sich die Mundwinkel durch eine gerade Querlinie verbunden, so verläuft diese dann gerade vor den Barteln der hinteren Narinen. Der Unterkiefer ist etwas länger als der obere, beide sind mit breiten Binden spitzer, schwach gekrümmter Bürstenzähne besetzt. Die Eck barteln, die sich von den in einen dicken Bartelknochen umgewandelten Oberkiefern festsetzen, reichen zurückgelegt bis über die Basis der Brustflossen, fast bis zur halben Länge derselben. Von den vier Unter kieferbarteln reicht das äussere, längere und dickere Paar bis unter das Auge, das innere und vordere bis über die halbe Länge des äusseren zurück. Die in einer Querlinie mit den Eckbarteln liegenden vorderen Narinen bilden ein kurzes Röhrchen, vor den hinteren und einander näher stehenden erhebt sich ein dünnes Bartel, welches mit dem inneren Paare des Unterkiefers nahezu gleichlang ist.— Die seitlich und nur wenig schief gestellten Augen sind gross, ihr Durchmesser fast i/ 8 der Kopflänge (diese bis zum oberen Winkel der Kiemen spalte gerechnet); sie stehen 3 Diameter vom Mundrande, 2 von der hinteren Narine und 4‘/a von einander ab. Genau über dem hinteren Augenrande macht der Kopf die merkwürdige Beuge, durch welche das Profil Ähnlichkeit mit jenem von Trygloiden erhält, indem das von der ersten Rückenflosse anfangende geradlinige Profil des Vorder rückens und Hinterhauptes nunmehr unter einem stumpfen Winkel rasch gegen den Schnauzenrand abfällt. — Hinterhaupt und Stirn gegend bis vor die Augen sind mit einem Helme rauhkörniger Knochen schilder besetzt, zwischen denen eine lange Stirnfontanelle frei bleibt; Schnauze, Wangen und Seiten des Kopfes sind nackt und auch die Deckelstücke überhäutet, blos am Operculum treten rauhe, ausstrah lende Leisten vor. Der mediane Occipilalfortsatz des Helmes ist durch eine dünne Hautbriicke von dem ebenfalls rauhkörnigen Schilde getrennt, das als zungen- oder spiessförmiges, schmales, dreieckiges Stück beiderseits bis unter den Beginn der Dorsale reicht. Das seit liche hintere Ende des Helmes bildet ein ebenso rauhkörniges, einem Suprascapular-Schilde entsprechendes Knochenstück über der Kiemen spalte. Ausserdem bildet die raubkörnige Scapula nach auf- und rückwärts ein gegen das Suprascapulare sich erhebendes knöchernes r