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Es duͤrfte vielen Reisenden angenehm sein, die allmaͤlige Er⸗
hebung des Bodens auf dieser Wanderung zu kennen, ich
theile sie daher hier mit:
Gloggnitz hat
<span class="ner-location"><i></i>Bayerbach</span> </span>
Reiche nau am Gasthofe Fischers
am Thalhofe ..
Prein (am Gasthofe der alten
Ecklin) 2183 J363037
Gschaid 3499 s383017
Gflötz... 3992 1663027
Raxalpenboden . .. 3701 930017
Heukuppe. Gipfel der Rxx. 6340 10360 47
Ein anderer Weg auf die Rax führt auch außerhalb des
Gasthauses der alten Ecklin rechts auf die Höhen der Sonn—
leithen, dann über die Preinerschütt, laͤngs der rothen
Wand hinan, wo man dann, über der Koͤnigsschußwand,
auf das Plateau des Grünschachers zu den Eisenhütten
gelangt, 4 Stunden. Indessen bemerke ich, daß dieser Weg
sehr anstrengend ist, und besonders wenn er etwa in der Rich⸗
tung abwärts gemacht werden wollte, nur geübten, festen
Bergsteigern zu empfehlen ist. Daß mit der Gegend Unbe⸗
kannte für alle Fälle bei dieser Excursion (so wie bei allen
auf die böheren Gebirge), des verlässigen Fuͤhrers nicht ent—
behren können, versteht sich von selbst. In den beiden Gast—
hoͤfen in Reichenau werden sie jedoch stets gestellt. Auch be—
merke ich, für alle Faͤlle, wo die Ersteigung doch ohne Führer
gemacht werden wollte, daß dieser Gebirgsstock sehr wasser—
arm ist, und daß man also bei dessen Ersteigung über das
Knappendörfel, bei dem Brunnen am Zechhause daselbst, und
bei der Ersteigung über das Gschaid bei den sieben Brünnlein
sich mit Wasservorrath versehe.
<span class="ner-location"><i></i>Schneeberg</span> </span>
Von <span class="ner-location"><i></i>Reichenau</span> </span>aus wird der <span class="ner-location"><i></i>Schneeberg</span> </span>so oft be—
stiegen als von <span class="ner-location"><i></i>Buchberg</span> </span>Die Ersteigung erfolgt von