81
Ratten 2 Stunden, oder hinüber auf den Wechsel zur
<span class="ner-person">Kranichberger Schwaig </span>3 Stunden, und von dort in belie—
biger Richtung weiter (s. Sektion J. Wechsel-Ersteigung).
Weg von <span class="ner-location">Gloggnitz </span>nach <span class="ner-location">Reichenaun </span>
Noch erübrigt hier, ehe ich zur Schilderung des Weges
auf der Eisenbahn übergehe, die Andeutung des Fahrweges
von <span class="ner-location">Gloggnitz </span>nach Reich enau. Wie ich oben erwähnte,
scheidet sich am Ende des Marktes <span class="ner-location">Gloggnitz </span>die Fahrstraße
nach <span class="ner-location">Reichenau </span>von der <span class="ner-location">Poststraße </span>rechts ab, und zieht erst
nördlich, bann westlich, durch das Schwarzathal hin. Man
geht zuerst am rechten Ufer der <span class="ner-location">Schwarza </span>hin, außerhalb
<span class="ner-location">Schlöglmühl </span>führt dann eine Brücke über den Fluß und
die Straͤße bleibt dann stets am linken Ufer desselben. —
Ein auch fahrbarer Seitenweg führt aber am rechten Ufer
fort bis <span class="ner-location">Payer bach </span>(wo auch eine Brücke auf das linke
Ufer führt), oder bis in das <span class="ner-location">Reichenauer Thal </span>selbst, zu dem
„Haus <span class="ner-organization">am Stein“ </span>(Ganster-Hof) und bis nach <span class="ner-location">Reichenau </span>
felbst. — Nachdem man die <span class="ner-location">Schwarza </span>auf der ersterwähnten
Bruͤcke überschritten hat, bleibt nun dem Wanderer zur Rech—
ten der Straße, stets dicht an derselben, die Eisenbahn bis an
den <span class="ner-location">Grillenberg </span>wo sie in einer großen Krümmung rechts
zieht, waͤhrend die Fahrstraße links ab, an dem Mühlhofe, der
freundlichen Besitzung der Herren <span class="ner-person">Warrens </span>vorüber, nach
<span class="ner-location">Payerbach </span>und an diesem Dorfe vorüber, unter dem schönen
Viadukt, der von dem Eisenbahnstationsplatze <span class="ner-location">Payerbach </span>her⸗
über in das Thal und den Fluß geworfen ist, durch, dann
über die „Kirschnerbrücke“ nach <span class="ner-location">Reichenau </span>führt. An der
Kirschnerbrücke vereint sich der Pfad, welcher an dem rechten
Ufer der Schwarza hierher führt, mit der Fahrstraße, welche
dann, an der Muͤhle des Herrn Waißnix vorüber, durch Rei⸗
chenau in das Höllenthal und nach Guttenstein zieht. Schließ—
lich bemerke ich noch hier, daß von Schlöglmühl aus ein
guier Fahrweg in das Seitenthal nach St. Christ oph führt.
Der Fußgänger gelangt auf diesem Wege in einer kleinen hal⸗
6