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Dort die Felsenmassen des Ringes, der stärkste Gemsstand
dieser Gegenden. Alpenhaus des Erzherzogs <span class="ner-person">Johann </span>Vom
Höllboden auf den Kastenriegel 2 Stunden, dann durch
das Rammathal nach <span class="ner-location">Wegscheid </span>auch 2 Stunden, von
<span class="ner-location">Wegscheid </span>über das Gußwerk nach <span class="ner-location">Mariazell </span>3 Stunden.
— <span class="ner-person">Weber </span>den hier sehr nahen Brandhof, und die Erstei—
gung des Hochschwabes sehe man die Route von <span class="ner-location">Bruk </span>
und <span class="ner-location">Kapfenberg </span>nach <span class="ner-location">Mariazell </span>in der III. Sektion,
von <span class="ner-location">Mürzzuschlag </span>nach <span class="ner-person">Grätz </span>Station <span class="ner-location">Kapfenberg </span>Auf
das Bürgeralpel, dicht hinter <span class="ner-location">Mariazell </span>112 Stunde.
Herrliche lohnende Fernsicht. Ersteig ung des Oetschers.
Von <span class="ner-location">Zell </span>nach <span class="ner-location">Mitterbach </span>132 Stunden. Von <span class="ner-location">Mitterbach </span>
zum Hagenbauer 21/,3 Stunde. Vom Hagenbauer zum
Spillbichler (auch <span class="ner-miscellaneous">Kulmer </span>3 Stunden. Dort Stand—
quartier, dann über die Riffel auf den Gipfel; vom Spill—
bichler anf die Riffel 11,3 Stunden, von da zum Riffelhalter
3/, Stunden, dann auf den Gipfel 2 Stunden. Unermeß—
liche Fernsicht. Höhe nach der Kataster-Vermessung 3969
Fuß, nach jener des Freiherrn von Welden 3964, nach Fal—⸗
lon 6229, nach Erzherzog Rainer 6153, nach meiner eigenen
6094 Fuß. Rückweg über die Riffelhalterhütte auf die Riffel,
dann am kleinen Oetscher links auf die Feldwiesalpe 4
Stunden, dann auf die Raidschwaig 154 Stunden, auf
den Buchrie gel Stunde, zun Marmorbruch 1 Stunde,
zum Seewirth am Erlaphsee 12,,, nach Zell 1Stunde. Für
Unterkunft und Bewirthung der Reisenden ist in Zell gut ge⸗
sorgt. Der Gasthof des Herrn Postmeisters ist vorzüglich,
so wie auch jene zum Kreuze und zur Krone sehr empfehlens⸗
werth sind.
Von <span class="ner-location">Mödling </span>nach <span class="ner-location">Lachsenburg </span>
Wir kehren wieder auf den Bahnhof von Moͤdling zu—
rück, denn es erübrigt, noch einen andern interessanten Ausflug
von hier aus anzudeuten, dieß ist jener nach <span class="ner-location">Lachsenburg </span>
Vom Mödlinger-Bahnhof ist dahin eine eigene Flügelbahn
erbaut. — Dieselbe war schon bei dem Beginne des Baues