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gelbliche Mergelsandsteine, mit Mergeln wechselnd und Pflanzen—
abdrücke zeigend, lagern sich zwischen diese Kalksteine. Der
höchste Punkt des Birnbaumer Wal des, den die Straß—
durchschneidet, ist der Nanos mit 4098— Seehöhe. Das
eigentliche Plateau des Karsts steigt über 1200 — 10600 em—
por. Die Straße ist gut und trefflich tracirt. Die Arbeiten
begannen schon 1799 auf der Strecke bis Loitsch die erste
Terrasse des Karst. Die Steigung ist nur 3243oll pro
Klafter. So wird auch die zweite, über Planina nach Adels⸗
berg, überstiegen. Ueberall große Windungen, solider Bau—.
Der letzte Theil dieser schönen Straße, von ptschina nach
Triest herab, ward erst 1830 vollendet. — So erreichen wir
zuerst die Poststation Loitsch (Logatez). Wir wandern die
Strecke von Ober-⸗Laibach hierher wohl in 3 Stunden. (Die
Post rechnet 1 Post ⸗2 Meilen). Loitsch bietet keinerlei besondere
Merkwürdigkeit. Nur bemerken wir, daß man von hier aus
auf ziemlich guter Straße nach Zirknitz gelangen kann, wohin
ich den Wanderer aber erst von Planina führen werde, um
zugleich die Besichtigung der Unzhöhle damit zu verbinden.
Der Weg von Loikssch nach Planina(1 Post —2 Meilen)
führt zwischen bewaldeten Bergen hin, abwechselnd steigeno
und fallend. Einige Aussichtspunkte sind lohnend. Nach 3
Stunden erreichen wir endlich Phanina (Alben). Der Marki
zählt gegen 1500 Einwohner und liegt in einem Kessel von
Wald⸗ und Felsbergen. Gasthof zum Adler. Hier werben wir
etwas länger weilen, denn mehrere interessante Ausflüge sind
uns hier eröffnet.
Die Grotte von Kleinhäusel. Die Grotte
St Kanzian Der Zirknitzer Se—
Ein Spazierweg ist es, welcher den Wanderer von Pla—
nina in das nahe Mühlthal führt. Es entspringen hier
mehrere Quellen, und unfern von diefen erhebt sich eine Wand
von etwa 400 Höhe, an deren Fuß sich der impofante Bogen