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<span class="ner-miscellaneous">Theil </span>in Fels gesprengt. Sie ward in dieser Gestalt im 
Jahre 1816 vollendet und kostete über 32,000 fl. C. M. 
Eine Inschrift an einer Marmortafel verewigt das Jahr der 
Eröffnung. Der Ausflüge nach <span class="ner-location">Gayrach </span>Monftpreis, 
<span class="ner-location">Neuhaus </span>auf die <span class="ner-location">Soetina-Kirche </span>und den <span class="ner-organization">Dosi </span>
erwähnte ich bereits oben S. 312. Hier erwähne ich noch 
jene nach <span class="ner-location">St Stephan </span>in <span class="ner-location">Turje </span><span class="ner-organization">St Jakob </span>in 
Dol! und nach Scheuern. 
Sechste Sektion. 
Von <span class="ner-location">Faibach </span>bis <span class="ner-location">Triest </span>
Diese letzte Strecke der südlichen Staatseisenbahn — 
die sogenannte „Karstbahn“ gehört zu den großartigsten 
und bewunderungswürdiosten Leistungen im Gebiete des Eisen— 
bahnbaues. Sie übertrifft noch in mancher Beziehung die 
Semmeringstrecke von <span class="ner-location">Geoggnitz </span>bis <span class="ner-location">Mürzzuschlag </span>— Die Auf— 
gaben, welchehier gelöst wurden, hatten an Schwierigkeit nicht 
ihres Gleichen bei allen bisherigen Eisenbahnbauten des Kontinen 
tes. Die Moͤglichkeit der Ausführung ward vielfach, bis in die 
letzten Tage herab bezweifelt, aber alle Zweifel zeigten sich als 
unbegründet und die Kunst hat hier einen ihrer glaͤnzendsten 
Siege über den Trotz einer rauhen, wilden Gebirgsnatur ge⸗ 
feiert. Die Karstbahn ist vollendet, und die erste Probefahrt 
fand am 20. Juni 1857 mit dem besten Erfolge statt. Am Mor— 
gen des 20. um 6 Uhr braufete der Zug, von der festlich ge— 
schmückten Lokomotive Pirano gezogen, geführt von dem 
Herrn Ministerialrath Ritter von Ghega und dem Herrn Sek— 
tionsrath Fillunger aus dem Bahnhofe der Station Laibach.