103 dem Thalhofe aus. Auf dem bereits mehrfach erwähnten Wege in die Eng 4 Stunde, auf der Holzriesen, aufwärts auf die Tatscherinwiese, am Alpeleck vorüber, auf die Hoͤhe des „kalten Wassers“ und dann zum Baumgart— nerhause. Von der Eng hieher 4 Stunden. — Den weitern Weg vom Baumgartner auf den Gipfel 2 — 3 Stunden, sehe man Sektion J. S. 66 (von Buchberg auf den Schneeberg — Die Routen zur Ersteigung des Schnee⸗ berges von der West- und Nordseite, vom Höllenthal und Foisthal, vom Kaiserbrunnen, von der Singerin und vom Höhbauer aus werden bei den betreffenden Punk⸗ ten, in der Schilderung der Wanderung durch das Höllen⸗ thal, welche sich hier anschließt, angegeben werden. Von Neichenau nach Guttenstein Höllenthal Von Reichenau nach Guttenstein durch das Höl—⸗ lenthal, Foisthal und Klosterthal. Eine Partie, welche an Großartigkeit der Bilder und an pittoreskem Reiz nicht ihres Gleichen in den Gebirgen Niederoösterreichs hat. Für den Fußwanderer dürfte der Weg 9—10 Stunden in Anspruch nehmen, was allerdings etwas viel für einen Tagmarsch ist. Doch sind am Kaiserbrunnen, bei der Singerin und beim Höhbauer Stationsplätze zu Unterkunft und Be— wirthung. Auch kann der Weg mit jedem Fuhrwerk zu Wagen zurückgelegt werden, da eine vortreffliche Straße beide Orte verbindet. Den Theil derselben von Reichenau durch das Höllenthal, bis zum Wasserbauernhof, bei der Aus— mündung des Roßbaches in die Schwarza, dankt man der Anregung des Hofrathes von Sybold, welcher im Jahre 1829 die Bewilligung der ka k. Hofkammer im Münz- und Bergwesen zu diesem Straßenbau erwirkte; die einleitenden Vorbereitungen leistete der damalige Herr Waldbereiter von Reichenau H. X. Baumgartner, und der Bau ward unter seiner und des damaligen Herrn Oberverwesers Johann Pfob Aufsicht, von dem Leobner Baumeister Herrn Jakob