87 pforten in das schöne, von dem Silberbande der Schwarza durchzogene matten- und baumreiche Thal. Die Bahn führt nun an den südlichen Höhen hinan ge⸗ gen den Eichberg. Zu unsern Füßen sehen wir das Pfarr⸗ dorf Payerbach den Mühlhof, die Orte Petten— bach und Küb. Wir passiren zuerst den Viadukt über den Payerbachgraben, 320 lang, 8 hoch, mit acht Bogen, dann jenen über den Kübgraben, 220 lang, 90 hoch, mit 3 Bogen, dann jenen über den Höllgraben, 430 lang, 150 hoch, mit fünf Bögen; endlich jenen über den Apfallersbachgraben, 490 lang, 160 hoch, mit fünf Bogen. Zwischen diesen Viadukten führt die Bahn durch den Pettenbach-Tunnel 950 lang, und durch den Tunnel heim Steinbaner, mit 300 Länge. Auf dieser Bahn⸗ strecke vom Schwarza-Viadukt bis an den Stationsplatz Eich⸗ berg hat dieBahn die stärksten Steigungsstrecken, und zwar bis zu , d. h. eine Klafter auf vierzig Klafter Länge. Wir haben das Plateau des Stationsphatzes Eich⸗ berg erreicht. Von demselben weiter nimmt die Bahn die Wen⸗ dung um den Gortschakogel, der sich aus dem Plateau erhebt, und'den vordern und hintern Eichberg scheidet; die Absenkung des Eichberges in das Schwarzathal führt den Namen des vordern, jene in das Thal gegen die Post— straße hinab den Namen des hintern Eichberges. Auf der Höhe des hintern Eichberges, 3—400 über det Thalsohle, zieht nun auch die Eisenbahn westlich in steter Steigung eine Strecke von mehr als 16000 lang gegen Klamm. An der Wendung der Bahn vom Stationsplatze Eich berg, um den Gortschakogel herum, öffnet sich eine überraschend herr— lüche Aussicht gegen Osten hinab nach Gloggnitz, hinaus in die weite Neustädter Ebene und das Steinfeld, und hinüber bis an das Rosaliengebirge. In der Fortsetzung der Fahrt an der Lehne des hintern Eichberges gegen Klamm hin bietet auch das Thal, über welchem die Bahn hinzieht, herr— liche Bilder. Der jenseitige Thalrand zeigt die dunkel bewal⸗