214 des untern Balkens der Jochfelder, somit innerhalb des Gitterwerks laͤuft. Der Bau ist mit einer Dachung von Eisenblech versehen und hat in runder Summe 400,000 Gulden gekostet. — Die letzte Bruͤcke mit zwei Mittelpfeilern und Holz⸗ sprengwerk, der Sprung von 15 Kl. für jedes Feld, übersetzt bei Salloch die daibach, ein eben so massiver als dem Auge gefälliger Bau. Von den zwei Tunnels der Strecke ist jener bei dem weißen Schwalle wischen Hrastnigg und Trifail auf 72 Kl. in gerader Linie durch festes Gestein gesprengt, der zweite, unmittelbar hinter der Pogareker Bruͤcke, durchbricht die An— höhe, auf welcher das gleichnamige Schloß liegt, in der Lange von 64 Kl. und der Krümmung des Halbmessers von 154 Kl. Die im ägyptischen Style gehal— tenen Portale harmonieren mit dem soliden Quaderbau seiner Woöͤlbungen.“ Markt und Vad Tüffer Glasfabrik Fiboje. Spinnsabrik Pragwald Urwald Großnik. Steinauerscher Eisen- bergbau. St Peter Wallfahrtskirche Svetina Erstei- gung des Post. Glasfabrik und Carthäuser -Nuine Geyrach. Montpreis. Römerbad Steinbrüch. Laak Fichtenwald. Keichenburg Kann. Scheuern. St Stephan So haben wir denn die Strecke bis an den Markt Tüffer zurückgelegt. Es ist hier ein Stationsplatz der Eisenbahn, und der Ort selbst bietet manch' Interessantes, welches wir eines flüchtigen Blickes wuͤrdigen moͤgen. Der Markt ist ansehnlich und belebt, er zaͤhlt über hundert Häuser, mit mehr als sechshun— dert Bewohnern. Seine Lage ist freundlich und malerisch. So wie die benach— barten Thermen Teplitz von den Römern benuͤtzt worden, und mit Recht noch. heute den Namen Roͤmer bad fuͤhren, so war auch erwiesenermaßen an der Staͤtte des jetzigen Marktes eine namhafte Roͤmercolonie in Bluͤthe, aber selbst ihr Name