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T o i 8 c h e r.
der Seres (21725 ff.), ein König der Anwohner des Flusses
Sunne (23533 ff.). Wenn Alexander zum Heere sprechen will,
wird erst erwähnt, dass er einen erhöhten Platz einnimmt
(21366). Die Gefallenen werden beklagt (22839 ff. 23051 ff.),
ihre Leichname bestattet (22753 ff. 23049 fg.) u. a. m.
Aber auch der Hdp. gegenüber zeigt sich Ulrich als ein
schlechter Lateiner. So z. B. wenn es dort einmal heisst
(B 213“): Ercmt ibi mitissima uolatilia. Qui autem volebant
eos tangere, exiebat ignis et incendebat eos hat sich Ulrich das
folgendermassen zurecht gelegt (22352 ff.):
die boume beten vogel dä,
die ze den benden kamen,
welche der iht nämen
oder wer der vogel einen vienc,
dar ü% der wurm igris gienc:
der man an derselben stunt
von sinem ätem wart enzunt,
er muoste gar verbrinnen.
(vgl. 9941 Idra hei%t ein vreislich wurm nach Gu. UI, 435
bydram). Besondere Schwierigkeiten machten überhaupt die
Namen der verschiedenen Ungeheuer, die er darum auch meist
lateinisch wiedergibt. Die bomines agrestes erscheinen als Agre-
stes 21669, dann ein Agrestin 22594; belue begegnet 21569.
22375. ypomites 22024. 22375. pardi 21579. rincrerotes 21580
(: tigres). sirices 21699. — Oder sollten die lateinischen Namen
dem Gedichte und Dichter ein gelehrteres Aussehen .geben?
Vielleicht haben beide Ursachen zusammengewirkt.
Iter ad Paradisum. 1
In einer Pariser Hs. (bibl. nat. cod. lat. 5819. s. Zacher
Iter a. P. S. 8) befindet sich ausser der Hdp. auch noch das
Iter ad Paradisum. Unmöglich wäre cs ja nicht, dass auch in
der Hs. Ulrichs dieses noch enthalten gewesen wäre. [Zacher,
Z. f. d. Ph. XI, 407.]
Ulrich erzählt (25165 ff.), wie ein iviser man Alexander
auf das Paradies aufmerksam machte. Der König macht sich
sogleich auf, um dorthin zu kommen und gelangt an einen
1 Alexandri Magui iter ad Paradisum. ed. J. Zaclier, Regimonti 1859.