Full text: Sitzungsberichte / Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse Sitzungsberichte der Philosophisch-Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien, 87. Band, (Jahrgang 1877)

446 
Heinzei. 
JA ursprünglich in letzter Silbe. 
Lang JA. 
Ju aus einfach langem ja bleibt und wirkt t-Umlaut. 
— Ja aus altem jdn wird je, wie a, das in I aus einfach 
langem a entstanden war, in II e wird, ja aus ja I daneben 
ist kein Widerspruch. 
Aus jö, jör I wird ja, jdr wie aus ö und 6r, ä und 
dr. — Von dem Uebergang des jdr in ir N. PI. des Para 
digma bekkr, gilt dasselbe was eben vorher über den A. PI. 
gesagt wurde; s. oben S. 388. 
JA ursprünglich vor der letzten Silbe. 
Kurz JA. 
Nach Auslautgesetz in letzter Silbe. 
Alles bleibt wie es in I gewesen, i, i — in III noch i, 
— ja, je, ju, nur i-Umlaut. In gestumß Stentofte ist der 
Umlaut bezeugt, seine Ursache aber entweder schon weg 
gefallen oder nicht ausgedrückt, s. oben S. 441. 
JA ursprünglich vor der letzten Silbe. 
Kurz JA. 
Nach Auslautgesetz vor der letzten Silbe. 
Ja wie ju bleiben und wirken i'-Umlaut. 
JA ursprünglich vor der letzten Silbe. 
Laug JA. 
Nach Auslautgesetz in letzter Silbe. 
Jo wird ja, das aus jo entstandene ju von I bleibt; 
beides wirkt i-Umlaut. 
JA ursprünglich vor der letzten Silbe. 
Lang JA. 
Nach Auslautgesetz vor der letzten Silbe. 
Jö wird ja, ju bleibt; überall i-Umlaut.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.