M i k 1 os i ch.
96
II. nese ferens. Mare. 14. 13. Luc. 22. 10. gredej iens
oft. 2ivej vivens Io. 6. 57. s§j o uv. Marc. 13. 16. Io. 1. 18:
6. 46. edej edens zweimal Zogr. neben gredy. edy. gredej
Cloz I. 39. 42. 46. 55. 57. sej Sav. 1. 19. 2ivej 1. 70. öttej
Maked.-list. Aus einer bulgarischen Quelle sej Bon. Aus ser
bischen Quellen: vrthej Sis. 101. mogej Sis. 191. jadej Sis.
227. gredej Hval. Nie. 148. idej Nie. mimoidej xapayojv
Io. 9. 1 - Nie. ede, edej Nie. 151. 233 viermal. 256. klt-
nej se Nie. 52. mogej Nie. 41. pekej se Nie. 9. tlnkej
Nie. 84. neben gredi (gredy) 45. 150. 161. mogi 126. edy
73. strbgej custodiens Hval. kradej Hval. vsemogej Sabb.-
Vindob. Lam. 1.150. gredej stets so Hom.-mih. vsemogej ibid.
möge, bilde, kove bei Daniöi6, Istorija 348. Aus russischen
Quellen: sej b &v Naz. gredej Hippol. znrej Izv. 661. Sborn.
1073. saj Vöstokovn, Grammatika 87. tekaj currens Sborn.
1073. öbtaj Evang. 1164. vsemogaj aus dem Hexaem. von
Ioann. Damasc. peka Op. 2. 2. 78. vleka. ziva. moga. reka
2. 3. 540. duna flans Izv. 604. 640. moga Tichonr. 2. 25.
bljuda. 2ga. ida. seka in den russischen Chronisten. Vosto-
kovrt, Grammatika 74. Das für e eintretende a ist russischen
Ursprungs. Vergl. meine Abhandlung: Die Sprache der ältesten
russischen Chronisten, Seite 25.
III. gredy. tlu-ky Zogr. u. s. w. Den Übergang von
eda zu bdy bildet edn Marc. 1. 6 - Zogr. für ed r n. Man
vergl. nasystij Krmö.-mih. statt nasastij. s r j> 'judp/wv Luc.
16. 23 - Buc.
Über das Partie, auf e handelt vergl. Grammatik 3,
Seite 112. 114. 117. 120: e liegt dem Partie, praes. act. der
lebenden slavischen Sprachen zu Grunde, denen y ganz fremd
ist. Vergl. Grammatik 3, Seite 199. 256. 295: moha für möge.
343. 410. 493. 534. Wie das Partie, auf y, so ist auch das
Partie, auf a in den lebenden slavischen Sprachen unnach
weisbar: pol. klad<) und wstani) für asl. klady und vitstany
(vergl. Gramm. 3, Seite 493) genügen nicht zum Beweise des
Vorkommens einer solchen Form; der Mangel der Erweichung
des d und n beweist nicht die Unmöglichkeit der Identität
des 6 mit dem sonst überall eintretenden asl. e. Sehr befrem
dend ist nadida vergl. Gramm. 3, Seite 821. Selbst im Asl.
ist das Dasein der Partie, auf a nicht unzweifelhaft, da der