Full text: Sitzungsberichte / Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse Sitzungsberichte der Philosophisch-Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien, 76. Band, (Jahrgang 1874)

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Hartei. 
p 375) immer in der ersten Hebung, in v«: o 475 (1), c®io: A 574 (2) 
und z(i>: H 433 (3), W 7 (2), X 52 (2); bei yj in xij: Z 37 7 (1), 
0 229 (1), rtj: o 127 (1), x 429 (2), stf): A 90 (2), ?j: o 93 (2); 
bei y; in /sy;: \i 1 54 (3); bei ou in ou: W 748 (5); bei su in 
der Formel 
y.£y.AUTS Sy; vuv psu ’löazifaioi, oxa xev sVzco 
ß 25. 161. 229, u 443. 454, in geu: r 206 (1), Z 409 (1), 41 1 (1), 
454 (2), 111 (1), X 432 (1), Q 371 (1), in sG: II 438 (5), 
K 438 (5), W 743 (5), e 236 (5), x 460 (1), z 128 (5), 
® 42 (5) und Zsu: F 351 (1), II 233 (1). Und so glaube ich 
auch, dass das in der Formel et eteöv stark betonte si an 
consonantischen Anlaut des eteöv zu denken verbietet; et in d 
eteöv findet sich 6 mal in fünfter: E 104, 0 423, M 217, N 153, 
2 125, v 122, 8 mal in erster: N 375, t 529, - 300. 320, x 216, 
4 36, to 259. 352, 1 mal in zweiter Hebung: v 328; singulär ist 
Et ouxto: E 717 (1). 
Stark betonte einsilbige Wörtchen also sind es, die wegen 
ihres Nachdrucks, den sie im Satz bereits gemessen, oder 
genauer um der Verstärkung dieses Nachdrucks willen, gerne 
so in die Hebung des Verses gesetzt werden, dass sie vor 
vocalisehem Anlaut den Kampf um ihren quantitativen Besitz 
zu führen haben. Es ist eine Folge des physiologischen Her 
ganges bei dieser Begegnung zweier Vocale, die sonst das 
Organ zu verschleifen gewohnt ist, von denen aber nun der 
erste seine volle Zeit tönen und durch ein Absetzen der Stimme 
gegen den zweiten scharf' abgegränzt werden muss, dass der 
Schlussvocal des vorausgehenden Wortes und damit das Wort 
selbst mit einem Nachdruck sich geltend macht, der an dem 
selben in seiner gewöhnlichen Stellung in der Senkung nie, 
in der Hebung aber vor consonantischem Anlaut nicht in dem 
Masse gefühlt wird. 
Eine stärkere Hervorhebung wird aber nicht etwa bloss 
den einsilbigen Worten auf diesem Wege zu Theil, sondern 
auch mehrsilbigen, und die Dichter haben diese früher vielleicht 
noch ausgedehntere Eigentümlichkeit des epischen Verses, 
welche später verwöhnteren, aber darum nicht gesünderen 
Ohren als eine durch die Versnoth abgerungene Licenz er 
scheinen sollte, vielfach in sinnvoller Weise ausgenützt, um dem 
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