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Hartei.
Wir zählen Längung einsilbiger Wörter auf
Also mehr als ein Drittel der Stellen ist an die erste
Arsis gebunden, in welche die betreffenden Wörter gestellt zu
werden pflegen, unter den fraglichen Partikeln aber nur y.ai
und in exceptioneller Weise o\ (1 306, II 47) gestellt werden
können. Andere Längungen sind in bestimmten Formeln an
festen Stellen des Verses heimisch, wie in rj|j.tra tw überall bis
auf P 401 mit folgendem ots, welches sich 22 mal (B 351. 743,
r 189, 0 475, 1 253. 439, A 766, N 335, 2 250, 0 76, P 401,
2 85, T 60. 89. 98, <E> 77, X 359. 471, W 87, e 309, u 19,
4 252) mit tw in der zweiten Hebung, nur einmal Z 345
W? [).’ 2<psX’ TW, OTS [AS XpÜtfTOV TS/.S |A7[TY)p
mit tu in der dritten findet, oder in der häufigen Clausei w
svi ol'y.w (Z 500, H 127, 0 284, 3 4, o 100, ® 27, / 117, 4 57.
153, w 365). Und man begreift, dass diese Häufigkeit neue Bil
dungen wie etwa -ftaciti tw 4Xö|ay]v, ots (E 210), w svi (3 220, 3 503,
X. 15), S) sxt (A 162, 0 403), ow svi ol'xw (i 478, t 115, -/ 169),
tw svi (2 350, s 57, Z, 46), fj svi (W 210, o 385), ^ sxt (2 67)
und somit Längungen in steigender Zahl liervorrufen konnte.
tw ob (oüx, o’jts) beginnt den Vers (B 250, 2 126, 11 631, Y 97,
i; 510, g 265, t 134, x 325), daneben an derselben Stelle ver
einzelt 0 741 tw iv xspoi cpow? und t 115 tw sjas vüv.
Bezeichnend ist es, dass tw, wo es sonst vor Vocalen
seine Länge behauptet, nie in der abgeschwächten Bedeutung
des Artikels, sondern in seiner ursprünglichen demonstrativen