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gestatten kann, nämlich für einen Theil der eigenen Bedeutung und 1
für ein anderes Wort, durch ein einzelnes Wort, (ferner) auch weit
die Bedeutung der Worte bekannt und es (deshalb) unnöthig ist,
sie durch eine Ellipse kennen zu lernen.
71. So wie daher in dem Satze: „das ist dieser Devadatta“ r
oder in seiner Bedeutung wegen des Widerspruchs in einem Theile-
derselben, der sich auf Devadatta als in gegenwärtiger oder vergan
gener Zeit bezieht — wenn man den Theil, welcher auf die sich
widersprechenden Worte „gegenwärtig“ und „vergangen“ hindeutet,
fallen lässt — nur der sich nicht widersprechende Theil, nämlich
Devadatta, bleibt, so wird auch im grossen Spruche „das bist du“,
oder in seiner Bedeutung, wegen des Widerspruchs in einem Theile
derselben, der sich auf den unsichtbaren und sichtbaren Geist be
zieht — wenn man den Theil, der auf die sich widersprechenden
Worte „Unsichtbarkeit“ und „Sichtbarkeit“ hinweisst, fallen lässt —
nur auf den sich nicht widersprechenden (Theil), den ungetheilten
Geist, hingewiesen.
72. Jetzt wird der Sinn des durch Erkenntniss erlangten grossen
Spruchs: „ich bin Brahma“, erklärt.
Nachdem der Lehrer so (mit Hülfe) der ungeeigneten Übertra
gung und der richtigen Abstraction die beiden Worte: „das“ und
„du“, ins Reine gesetzt hat und die Bedeutung des „Ungetheilten“
durch den grossen Spruch erklärt worden ist, so wird im Geiste der
väcyam ekena padena svdrfd- sa-padd - 1 rfd - ’ ntaro- baya-laxa-
ndyd asdbavdt padd-ntarena tad-arfa-pratitau laxanayd punas
tat-pratitya- pexd- Bdvdc da \ \
71. tasmdd yatd so 'yd devadatta iti vdkyü tad-.arto vd
tatkdlai- tatkdla - visista-devadatta - laxanasya vdkyd -’ r las yd ' se
viroddd virudda - tatkdlai - ’ tatkdla - visistatvä - ’ sa parityagyd ' vi-
iiidctd devadatta-’sa-mdtrd laxayati \ tatd tat tvam asi ’ti vdkyd
tad-arto vd paroxatvd- paroxatvd- di-visista-caitanyasyai ’katva-
laxanasya vdkyd-’rfasyd 'se viroddd virndda-puroxatvü-'paro-
xatva-visistatvä' sd parityayyä ’virudcfam akanda-caitanya-mdtrd
laxayati ||
72. ata ’hd brahmä ’smi ’tya ’nuBava-vdkyd-rto varnyate |
evam dcdryend ’ dydropä- pavdda-pura: sard tat-tvd-padd- rifau
sod'ayitvd vdkyend ’kanddr-rte ’vabod'ite ’dUkdrino ’hd nitya-