Beitrüge zu Aristoteles Poetik.
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Schriften zu tilgen: xarä zä üjroxpmxä, otov xaz’ ipwzijaiv, inlra£iv. Aristoteles
beginnt asyndetisch wie bei einer Aufzählung, die aber beim zweiten Gliede wie
der abbricht: Anal. post. 88 b 28 ofov ipiSpos, pi'/s5oc. Rhet. 1362 b 20.23. De
part. anim. 644 a 25. Nie. Eth. 1154 b 8. — Wenn endlich Susemihl am Schluss
des 8. Cap. schreibt, o *yap -potröv vj p;ö izpoadv p.vjdsv Trotzt, s’jitövjXov £>s ovdh/zopiov
zov o'Xou iaziv, so ist mit Bestimmtbeit zu behaupten, dass dies unaristotelisch ist.
Aristoteles, der unzähligemal dvjXov on, m; schreibt, sagt niemals s-tdvjXov wf.
Daher versuchte ich Z. Krit. Arist. Schriften S. 9 p.vj8sv 7rotsi zi, dvjXov wf, in
dem ich gleichfalls auf das im Vatic. B' allein erhaltene wc Gewicht legte,
zumal diese Handschrift auch sonst einigemal allein das Richtige erhalten
bat. Jetzt möchte ich lieber pjde ;rotsiv sVtdvjXov zusammenfassen, Avas da-
seiend oder nicht daseiend keinen ersichtlichen Unterschied macht’, wie de
coelo 293 b 29 oüösv r ji.p oudl vOv Trotciv sVi'AjXov = 'es mache keinen bemerk
baren Unterschied’. 298 a 8 oü -/y.p av ourto va^b s’jridy;Xov iizciUi und oft in
ähnlicher Verbindung. Soll nun das in B' erhaltene nicht unberücksichtigt
bleiben, so ist dafür eine andere Besserung zu suchen, etwa wzmzp oüdsv pipiov
roü oXou s’ortv. Vgl. Phys. 197 a 30 zd -jap jrapä pixpov eoatzsp o-jOev äTts’/stv
Ooxet. Rhet. 1363 a 9 u. 11 Sianzp Kmzsg. Melaph. 1010 a 30 äXX’ ovzog oüSsv
die dnslv po'ptov zciO xavzog sVrtv.