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XVI
XVII. SITZUNG VOM 2. JULI 1913.
Der Sekretär Hofrat Dr. Josef Kitter von Karabacek
legt eine von ihm verfaßte, für die Sitzungsberichte bestimmte
Abhandlung: ,Zur orientalischen Altertumskunde:
V. Problem oder Phantom. Eine Frage der islami
schen Kunstforschung‘ vor.
In der Gesamtsitzung der Akademie am 27. Juni 1913
wurden aus den Mitteln der philosophisch-historischen Klasse
folgende Dotationen und Subventionen pro 1913 ge
währt :
I. Für Unternehmungen der Klasse selbst:
1. der Kleinasiatischen Kommission, als vierte
Jahresrate K 8000
2. der Ägyptischen Kommission als erste Eate des
II. Trienniums „ 2000
3. der Kommission .für das Bayerisch - Öster
reichische Wörterbuch, als zweite Jahresrate . „ 5000
II. Aus dem Vorjahre gebunden:
4. dem k. M. P. Wilhelm Schmidt für Sprachen
forschungen auf den Feuerlandsinseln, als
zweite Eate „ 3000
III. Ferner folgende Subventionen:
5. dem Siegfried Troll in Wien für die Heraus
gabe seiner Sammlung von Sagen und Märchen
in bayrisch-österreichischer Mundart . . . „ 1000
6. dem Privatdozenten Dr. V. Bibi in Wien zur
Vorbereitung einer Publikation über die Ee-
gierung Kaiser Maximilians II „ 1000
7. dem Dr. Oskar Freih. v. Mitis in Wien zur
Herausgabe des I. Bandes des Urkunden
buches der Babenberger 2000
8. dem Prof. L. Kellner in Czernowitz für Vor
arbeiten zu einer kritischen Ausgabe der
Dramen Shakespeares 1000