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Berechnungen zum Grunde gelegt worden, für die Flora der Vor-
welt dagegen 2792 Arten, von denen 94 Arten auch in einer oder
der andern der folgenden Perioden, als in jener, wo sie zuerst auf-
treten, Vorkommen.
So wie die Hauptgruppen, in welche die Pflanzenwelt zerfälll,
sich nach Uebereinstimmung aller vorzüglichen Systematiker auf
7 beläuft, so ergibt sich gleichfalls ohne Zwang für die Hauptpe
rioden der Schöpfung, die dermalige mit eingerechnet, die Zahl 7.
Die in der Tabelle angeführten Zahlen drücken Procente aus.
Ueber-
gangs-
Periode
Stein-
kohlen-
Periode
II.
III.
Trias-
Periode
IV.
Jura-
Periode
V.
Kreide-
Periode
Molasse
Periode
VI.
VII.
Jetzt
zeit-
Periode
I.
II.
III.
IV.
V
VI.
VII.
Thallophyta .
Acrobrya....
Ampliibrya ..
Gymnosperm.
Apetalae ....
Gamopetalae.
Dialypelalae.
9,3
80,0
10,0
1,4
81,0
2,8
6,9
3,4
68,1
7,7
81,1
15.3
37.4
4,8
38,3
25.4
11,7
4,4
21.5
13,3
10,8
3,7
8,1
13,9
17,1
7,0
28,8
9,0
4,4
15,8
0,3
5,2
30,4
33,«
Hieraus ergibt sich, dass die höchste Entwicklung der Thal
lophyta auf die Kreideperiode, die der Acrobrya auf die Steinkohlen
periode, die der Ampliibrya auf die Jetztzeit, die der Gymnospermae
(wohin auch die Q/cat/eett gezählt wurden) auf die Juraperiode, jene
der Apetalae auf die Kreidezeit, die der Gamopetalae, so wie die
der Dialypetalae auf die Jetztzeit fallen. Diess ist das Factische.
Würde jedoch das Maximum der Thallophyta auf die Uebergangs-
periode, das der Ampliibrya auf die Triasperiöde und das der Ga
mopetalae auf die Molassezeit fallen, so würde ein herrliches Gesetz
daraus gefolgert werden können. Tlieils durch negative, theils durch
positive Beweise wird nun dargethan, dass das supponirte Verhältniss
in der That mit grosser Wahrscheinlichkeit statt fand, woraus sicli
dann ergibt, dass mit dem Fortschritt der Schöpfungsperioden
oder der Weltaltcr jedesmal eine der höheren und ausgebildeteren
Hauptgruppen des Pflanzenreichs zur Darstellung und grösstmögli-
chcn Entwicklung gelangt. Es gibt also nicht, wie Ad. B r o n-